Markus Lanz:
Fühlt sich der Arktis verbunden


Markus Lanz hat sich als Fotograf und Autor in Grönland umgesehen und veröffentlicht nun einen Bildband über das Leben in der Arktis.

Über 15 Jahre Recherche stecken in dem Werk des Talkshow-Moderators, das unter dem Titel ‚Grönland: Meine Reisen ans Ende der Welt‘ bei National Geographic erscheint und unter anderem das ursprüngliche Leben der Inuit im nördlichsten Dorf der Welt porträtiert. Mit über 200 eigenen Fotos und Karten, sowie eigenen Texten, beschreibt Lanz seine Erfahrungen im Land der Extreme.

Wie das ‚Presseportal‘ berichtet, handelt der Bildband unter anderem von der Verbundenheit des Autors mit den Inuit und fremden Ritualen und Mythen und dokumentiert Landschaften, die Tierwelt und einmalige Erlebnisse des Autors, die er als das „Erlebnis Entschleunigung“ bezeichnet.

Lanz erklärt: „Diese Stille, die du dort erlebst, macht etwas mit dir. Und es ist ganz interessant das zu erfahren. Unser Gehirn ist wahnsinnig reizüberflutet, wir brauchen die ganze Zeit neue Zerstreuung: Wir brauchen die Zeitung, das Fernsehen und das Internet. In Grönland ist dann plötzlich alles weg.“

In seinem Buch beschreibt Lanz Phänomene, die er vorher nur aus Erzählungen kannte: das Leuchten der Polarlichter am Nachthimmel oder das Kratzen der Eisberge, das den Inuit sagt, wie stabil das Eis ist.

Der Bildband ist im Handel unter dem Titel ‚Grönland: Meine Reisen ans Ende der Welt‘ erhältlich.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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