Jessica Schwarz:
Ergriffen und erschüttert nach Psychatriebesuch


Schauspielerin Jessica Schwarz hat ihrer Dankbarkeit für ihre eigene Gesundheit Ausdruck verliehen.

Die ‚Romy‘-Darstellerin ist froh, gesund zu sein und ein „gesundes Nervenkostüm“ zu haben. Im Gespräch mit ‚Frau im Spiegel‘ gibt sie zu, bei der Vorbereitung für ihre neue Rolle als Psychiatrie-Patientin in ‚Lautlose Morde‘ Angst gehabt zu haben. Sie hatte eine psychiatrische Klinik in Wien besucht, um sich mit ihrer Rolle vertraut zu machen.

Die Bambi-Preisträgerin erklärt: „Das war ganz schön heftig und intensiv. Viele Patienten waren durch Medikamente ruhiggestellt. Sie bewegten sich langsam, blickten durch mich hindurch. Als eine Frau schrie und von den Pflegern beruhigt werden musste, bekam ich es mit der Angst zu tun. Ich war ergriffen und erschüttert, als ich die Psychiatrie wieder verließ. Aber ich konnte mir dort einiges für meine Rolle abschauen. Ich spüre inzwischen eine gewisse Dankbarkeit, gesund zu sein und ein stabiles Nervenkostüm zu haben.“

Weiter berichtete Schwarz auch über ihre neue Arbeit als Schirmherrin der weltweit agierenden Stiftung ‚Kinderzukunft‘, die unter anderem Kinderdörfer in Rumänien und Bosnien-Herzegowina unterhält. Schwarz hatte erst kürzlich selbst eines dieser Dörfer in Rumänien besucht und verrät, dass sie am liebsten gleich eines der Kinder adoptiert und mit nach Hause genommen hätte: „Am liebsten hätte ich ein Mädchen, die vierjährige Larissa, sofort adoptiert.“

Weiter erklärt sie, in sich eine „Sehnsucht“ nach eigenen Kindern zu spüren. Sie fügt hinzu: „Familie ist etwas Wunderbares. Ich bin jetzt 33 und möchte mir auch nicht mehr allzu viel Zeit mehr damit lassen. Ich möchte keine uralte Mutter sein.“

Nach einer gescheiterten Beziehung mit Kollege Daniel Brühl ist Schwarz nun seit vergangenem Sommer mit Markus Selikovsky, einem Wiener Kameramann, liiert.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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