Til Schweiger:
Über männliche Schönheit


Til Schweiger findet, dass Sean Penn „im klassischen Sinne“ kein „schöner Mann“, dafür aber „ein supergeiler Typ“ ist.

Der Schauspieler, der in letzter Zeit häufig mit eigenen Produktionen wie ‚Barfuss‘ und ‚Keinohrhasen‘ auf der Leinwand zu sehen gewesen war, sagt im Interview mit ‚Men’s Health‘, dass Männer nicht schön sein müssen.

Er erklärt: „Wer gut aussieht hat am Ende immer mehr Vorteile als Nachteile. Ein Nachteil ist immer, dass man aufs Aussehen reduziert wird.“

Es sei in Ordnung, sich stilvoll zu kleiden und seinen Körper zu trainieren, aber: „Deswegen ist der mit der besseren Figur nicht automatisch ein besserer Mensch.“

Für gutaussehend hält der vierfache Bambi-Preisträger den ehemaligen Fußballer Karl-Heinz Riedle. „Der sieht immer noch klasse aus.“, so Schweiger. Weiter nennt er den Schauspieler Matthias Schweighöfer, Handball-Profi Stefan Kretzschmar und Sänger Xavier Naidoo.

Jean Penn hingegen sei im klassischen Sinne kein schöner Mann, habe aber Ausstrahlung und das sei noch wichtiger, erklärt Schweiger und bezeichnet Penn als „supergeilen Typ“.

Er fügt hinzu: „Wenn jemand wirklich makellos schön ist wie ein griechischer Gott, dann ist das in der Regel auch langweilig.“ Weiter fügt Schweiger hinzu, dass er sich selbst für egoistisch hält, weil er, wenn er ein neues Drehbuch geschrieben hat, häufig sich selbst mit der Hauptrolle besetzt.

Außerdem gibt es einen weiteren Charakterzug, den er an sich selbst nicht leiden kann: seine eigene Ungeduld. „Da würde mir etwas Lockerheit besser stehen.“

Im Juli diesen Jahres haben die Dreharbeiten zu Schweigers neuester Komödie ‚Kokowääh‘ begonnen.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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