Rachel Weisz:
Fühlt sich wie eine Anfängerin


Rachel Weisz wird in dem Sexual-Drama ‚360‘ die Hauptrolle übernehmen. Der Film basiert auf dem Theaterstück ‚Reigen‘ von Arthur Schnitzler.

Die Oscar-Preisträgerin wird für den Streifen unter dem Titel ‚360‘ mit Regisseur Fernando Meirelles zusammen arbeiten. Wie ‚Deadline.com‘ berichtet, wurde das Drehbuch von Peter Morgan adaptiert. Ursprünglich basiert die Film auf einem Theaterstück des österreichischen Dramatikers Arthur Schnitzler. In ‚Reigen‘ werden zehn Begebenheiten vor und nach dem Sex geschildert.

Am Ende jeder Szene begegnet ein Partner dem Partner eines anderen Paares, bis der Kreis der Promiskuität sich schließt. Das Stück, das 1921 in Berlin und Wien einen Theaterskandal auslöste, gilt bis heute als emblematisches modernes Drama. Es geht dabei um das Spiel mit Macht ohne Rücksicht auf soziale Herkunft oder Lebensalter.

Es gibt übrigens bereits eine Filmadaption – den französischen Streifen ‚La Ronde‘. Bisher wurde nicht bestätigt, ob ‚360‘ demselben Muster wie der Film oder das Stück folgt.

Weisz, die mit Regisseur Darren Aronofsky verlobt ist, hat erst vor kurzem gestanden, dass sie erst am Anfang ihrer Karriere stünde und sich immer noch wie ein Anfänger fühle.

„Ich ziehe es vor, nach vorne zu schauen und über die Dinge nachzusinnen, die ich noch nicht bewältigt habe“, so Weisz. „Ich habe das Gefühl, dass erst jetzt los geht. Ich bin ein Spätzünder. Ich habe auf jeden Fall schon mit einigen sehr interessanten Menschen zusammen gearbeitet, aber ich glaube, dass mir das Beste noch bevorsteht. Jedenfalls hoffe ich das!“

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von TIKonline.de

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