Boris Becker:
Doch keine Papstaudienz


Boris Becker wurde entgegen jüngster Medienberichte nicht zur Privataudienz beim Papst eingeladen, um Themen wie Missbrauch und Verhütung anzusprechen.

Letzte Woche wurde berichtet, der einstige Tennisprofi werde Ende Oktober gemeinsam mit seiner Frau Lilly von Papst Benedikt empfangen werden. Zu der Gelegenheit wollte Becker mit dem Kirchenoberhaupt „die Themen Missbrauch und Verhütung diskutieren“.

Nun meldet ‘Radio Vatikan’ jedoch, dass es keine Bestätigung aus dem Vatikan gibt. „In der Präfektur des päpstlichen Hauses hieß es dazu, eine Anfrage Beckers für Karten in der ersten Reihe bei der Generalaudienz sei wohl eingetroffen. Diese sei allerdings abschlägig beschieden worden.“

Bei einer solchen Generalaudienz haben Besucher in der ersten Reihe die Gelegenheit, einige Worte an den Papst zu richten. „Zur ‚Privataudienz‘ unter vier Augen hingegen empfängt der Papst wichtige Persönlichkeiten der Kirche, der Politik und des öffentlichen Lebens“, macht das Statement weiterhin klar.

Schon kurz nach der Geburt seines Sohnes Amadeus Benedict Edley Luis im Februar dieses Jahres hatte der Ex-Sportler erklärt, mit seinem jüngsten Sprössling den Vatikan bereisen zu wollen. Damals verriet er: „Mit dem zweiten Namen heißt unser Amadeus ja Benedict wie unser deutscher Papst. Und ich möchte unbedingt – möglichst noch in diesem Jahr – mit meinem Sohn zu einer Audienz von Papst Benedikt XVI. nach Rom reisen.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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