Ottfried Fischer:
Kein strenger Vater


Ottfried Fischer hat sein Leben „entstresst“ und war in diesem Jahr bereits drei Mal im Urlaub.

Der Schauspieler, der vor zwei Jahren der Öffentlichkeit erklärte, dass er an Parkinson leidet, war in diesem Jahr sogar schon drei Mal im Urlaub. „Mir geht es bestens. Ich habe mein Leben vollkommen entstresst“, erzählt er im Interview mit ‚Frau im Spiegel‘.

Er drehe zwar noch ein bis zwei Filme pro Jahr und sei auch noch mit seinem Kabarettprogramm ‚Wo meine Sonne scheint‘ unterwegs, aber die Zeiten, in denen er bis zu 250 Drehtage im Jahr hatte, seien Geschichte.

Im Jahr 2006 hat sich der 56-Jährige von seiner Frau Renate getrennt, geschieden sind die beiden aber noch nicht. „Wir sind noch nicht geschieden, aber irgendwann ist das schon mal geplant.“

Mit seinen Töchtern habe er immer noch Kontakt, auch wenn die Beziehung zwischen seinen Kindern und der neuen Freundin nicht einfach sei. „Es ist nicht eitel Sonnenschein, aber es geht schon“, gesteht der ehemalige ‚Bulle von Tölz‘. Seine 13-jährige Nina sei gerade in der Pubertät und viel bei ihm. Ein strenger Vater sei er aber nicht. „Natürlich nicht. Aber Nina muss zur verabredeten Zeit zu Hause sein oder zumindest anrufen. Das klappt aber gut.“

Fischer steht im Moment für eine neue Folge der ARD-Serie ‚Pfarrer Braun‘ vor der Kamera, in der er den katholischen Priester Guido Braun darstellt. Und auch er selbst ist immer noch Mitglied der katholischen Kirche. „Ich bin und bleibe katholisch. Das gehört bei mir seit meiner Geburt dazu. Das ist wie bei einem Trachten- oder Fußballverein, da tritt man auch nicht einfach aus.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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