Monrose:
Die Band ist ihr Baby


Monrose retteten eine Gig-Panne, indem sie einfach lachten und die peinliche Pause mit einem Rap überbrückten.

Eine peinliche Pause, die entstand, als die Playback-CD bei einem Auftritt der Mädels sprang, überbrückte die Castingband mit einem rasch improvisierten Rap.

In einem Interview, das am Freitag, 22. Oktober, um 11.10 auf ‚Radio Tausnitz‘ zu hören ist und außerdem in Auszügen auch von ‚wochenblatt.de‘ veröffentlicht wurde, gibt die Band zu: „Der schlechteste Auftritt war am Anfang, wir hatten Halbplayback – wir wollten immer live singen und nie Vollplayback – und als wir dann auf die Bühne gegangen sind, um ‚Hot Summer‘ zu singen, ist die CD gesprungen.“

Sängerin Senna Guemmour, die gemeinsam mit Mandy Capristo und Bahar Kizil die Band 2006 im Rahmen der ‚Popstars‘-Castingshow formte, fügt hinzu: „Ich musste lachen, denn das konnte man nicht mehr vertuschen, hab mir dann einfach den Tänzer geschnappt und einen Rap hingelegt. In der Zeit konnte der Tontechniker eine neue CD einlegen.“

Das Publikum habe allerdings nichts gemerkt, obwohl dies in ihren Augen der schlechteste Auftritt ihrer Karriere gewesen sei.

Das Erfolgskonzept von Monrose sei einfach, erklärt sie außerdem. „Die Wahrheit ist: die Konstellation hat gestimmt“, verrät sie. Sie und ihre Kolleginnen hätten mit aller Macht darum gekämpft, sich mit ihrer Band einen Namen zu machen und den Status als Castingband auch ein Stück weit abzulegen. „Ich glaube, das Hauptding bei uns ist, dass wir sehr viel mitmischen, was die Musik betrifft und, dass wir Monrose zu unserem eigenen Baby gemacht haben.“

Eine Rollenverteilung innerhalb der Gruppe gebe es nicht, erklärt sie weiter und macht klar: „Bahar ist Bahar, Mandy ist Mandy und Senna ist Senna und jeder gibt seinen Senf dazu, seine Kreativität und Erfahrung in die Band und das hat uns ziemlich geholfen.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR / JR

von TIKonline.de

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