Mathis Landwehr:
Hält den Ofen am Brennen


TV-Star Mathis Landwehr hat sich seit seiner Jugend nicht mehr geschlagen, wenn er aber „mitkriegen würde, dass eine Frau verschleppt wird“, würde er es wieder tun.

Der 30-jährige Schauspieler, der aktuell als gegen den Terrorismus kämpfender Mönch auf ‚RTL‘ zu sehen ist, erklärt im Gespräch mit ‚Express.de‘, sich abgesehen von seinen berufsbedingten Kampfsporteinlagen im Privatleben nicht zu prügeln. Allerdings gibt es auch für ihn Ausnahmesituationen, in denen er handgreiflich werden würde.

Er erklärt: „Privat habe ich mich seit meiner Jugend nicht mehr geschlagen. Aber wenn es um Leib und Leben meiner Liebsten ginge oder ich mitkriegen würde, dass eine Frau verschleppt wird, würde ich’s tun. Das ist Zivilcourage.“

Obwohl er in seiner aktuellen Serie ‚Lasko – Die Faust Gottes‘, in der er als Soldat aus dem Kosovo zurückkehrt, den Dienst quittiert und sich einem Mönchsorden anschließt, der gegen Terroristen kämpft, in seiner Heldenrolle des Öfteren zu Handgreiflichkeiten gezwungen ist, fechtet er momentan auch einen Kampf im echten Leben aus.

Stuttgart 21“, erklärt er und verweist damit auf das umstrittene Bahnprojekt seiner Heimatstadt. „Ich komme aus Stuttgart und halte das Projekt für falsch. Meine Mutter wurde bei einer Demo mit Pfefferspray verletzt und mit einem Knüppel geschlagen. Niemand hat sich bei ihr entschuldigt. Als Bürger muss man sich wehren. Trotzdem soll der Protest friedlich bleiben.“

Seinen gestählten Körper, an dem er seit seiner Kindheit hart arbeitet und dem er viele seiner Rollen zu verdanken hat, hält er übrigens mit Yoga, Pilates, Kickboxen und Akrobatik fit. Bei vier Mal Training pro Woche sei es auch kein Problem, dass er einen Hang zu Fast Food habe und auch hin und wieder ein Gläschen Alkohol nicht verschmähe. „Das ist alles kein Problem, wenn man trainiert. Man muss den Ofen am Brennen halten“, weiß er.

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von TIKonline.de

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