Lisa Marie Presley:
Macht sich Vorwürfe


Lisa Marie Presley glaubt, dass sie Michael Jackson hätte retten können. Die Sängerin, die mit dem King of Pop von 1994 bis 1996 verheiratet war, glaubt, sie hätte Jackson helfen können, und bereut, ihn niemals angerufen zu haben, als er Hilfe benötigte.

Zu Gast bei Talkshowmoderatorin Oprah Winfrey enthüllte sie dazu: „Ich weiß, es ist naiv, das zu glauben, aber ich wollte es so. Hätte ich ihn doch angerufen, hätte ich doch aufgehört, mich so von seinem Leben auszuschließen, hätte ich doch nur gefragt: ‚Wie geht’s dir?‘ Ich bereue, dass ich das nicht getan habe.“

Trotz ihrer Schuldgefühle, ist die Tochter von Elvis Presley davon überzeugt, dass Jacksons Tod unvermeidbar war. „Ich denke, das war ein Zug, der in eine bestimmte Richtung fuhr und den niemand hätte aufhalten können. Ich musste das wirklich erst begreifen, um den Schmerz zu stoppen.“

Die 42-Jährige offenbart auch, dass Michael niemanden nahe genug an sich heran ließ, um ihm helfen zu können. „Wenn er jemanden nicht um sich wollte, wenn man ihn mit etwas konfrontierte, womit er nicht konfrontiert werden wollte, konnte er einen dazu bringen, zu gehen – auch seine eigene Familie“, so Presley über ihren Ex.

Jackson starb am 25. Juni 2009 an einer akuten Propofol-Vergiftung in seinem Haus in Los Angeles.

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Foto(s): © Rankin

von TIKonline.de

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