Jean Pütz:
Erhält Zuspruch von Sky Du Mont


Jean Pütz lässt sich von Kritikern, die meinen, er sei mit 74 zu alt, um Vater zu werden, nicht ins Bockshorn jagen und betont, dass seine neugeborene Tochter ein „absolutes Wunschkind“ sei.

Der 74-jährige Wissenschaftsjournalist und seine Frau Pina Coluccia (42) sind am vergangenen Wochenende Eltern einer Tochter geworden. Dass der Vater eines 50-jährigen Sohnes nun aufgrund seines fortgeschrittenen Alters Kritik einstecken muss, verantwortungslos zu sein, kümmert Pütz wenig.

„Ich habe mir mein Enkelkind eben selbst gemacht“, sagt er und auch seine Gattin beteuert, dass es sich bei der kleinen Julie Josephine um ein „absolutes Wunschkind“ handele.

Dass er nicht mehr der Jüngste sei, weiß der Fernsehmoderator trotzdem. Seiner Familie zuliebe wolle er deshalb so gesund wie möglich leben. „Ich fahre jeden Tag dreißig Kilometer Fahrrad und achte darauf, dass ich nicht mehr als 81 Kilo wiege. Außerdem bin ich Ruhestandsverweigerer, arbeite viel, sehr erfolgreich und intensiv“, beteuert er gegenüber ‚BUNTE‘.

Schauspielerin Mariella Ahrens heißt die späte Vaterschaft des Hobby-Bastlers trotz aller guten Vorsätze nicht gut. Sie erklärt: „Ich bin zwar immer sehr dafür, dass man sich auch ab 70 noch nicht für alt erklärt, aber was Kinder betrifft, ist das ein anderes Thema.“ Früher oder später, so Ahrens, werde „Frau Pütz irgendwann alleinerziehende Mutter und ihr Baby Halbwaise sein“.

Rückendeckung erhält Pütz derweil von Sky Du Mont, der selbst mit 59 noch einmal Vater wurde. „Es macht für Kinder keinen Unterschied, ob der Vater 53 oder 35 Jahre alt ist“, meint der 63-jährige Schauspieler. „Hauptsache, er ist präsent und fit. Das heißt im Klartext: Die ersten zehn Jahre sind für Kinder prägend.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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