Christoph Maria Herbst:
Mysteriöser neuer Charakter


Christoph Maria Herbst kann Kritik am deutschen Fernsehen nicht nachvollziehen und betont, dass man bei der Vielfalt, die vorherrscht, immer etwas findet, das einem gefällt.

Der 44-jährige TV-Star glaubt, dass die deutsche Fernsehlandschaft besser und vielfältiger ist als ihr Ruf.

„Ich finde die Mischung eigentlich gut“, erklärt er gegenüber ‚TV Spielfilm‘ und fährt fort: „Man kann doch sein eigener Programm-Direktor sein. Wenn man seine Fernbedienung benutzt und selektiv guckt, findet man doch immer etwas, das einem gefällt.“

Von einigen TV-Formaten hat aber auch er genug: Koch- und Castingshows. „Aber momentan gucken die Leute das eben gern, und das ist ja auch in Ordnung“, räumt der Schauspieler ein.

Das Fernsehprogramm ergänzt der ‚Stromberg‘-Darsteller demnächst durch seine neue Serie ‚Kreutzer kommt‘, in der Herbst seine erste Krimi-Hauptrolle übernimmt und in die Rolle des provokanten Ermittlers Kreutzer schlüpft.

Herbst selbst beschreibt seinen neuen Part als „verschlossen, effizient, beweglich, kühl, warm“ und nicht zuletzt „mysteriös“. Er enthüllt: „Sein erstes Ziel ist es, die Wahrheit zu ergründen. Er hat eine ganz eigene Sicht auf das Leben und auch eine ganz bestimmte Vorstellung von Moral. Und er hasst es sehr, wenn man ihn anlügt. In solchen Momenten erfährt der Zuschauer ein wenig über Kreutzer, der aber ansonsten ein sehr mysteriöser Charakter bleibt.“

Die erste Folge läuft am 1. November um 20:15 Uhr auf ProSieben im deutschen Fernsehen.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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