Ricky Martin:
Spontane Eizellenwahl


Ricky Martin wählte die Eizellenspenderin seiner Zwillinge wegen eines positiven Eindrucks aus. Der puerto-ricanische Sänger, der offen zu seiner Homosexualität steht, wählte die Eizellenspenderin und die Leihmutter, die seine Zwillinge Mateo und Valentino austragen sollte, nachdem er stundenlang über Internetprofilen gebrütet hatte.

‚Access Hollywood‘ berichtet er: „Ich habe vor dem Computer gesessen und mit der Suche begonnen. Es war definitiv eine sehr schöne Reise. Ich weiß, wie die Spenderin aussieht, es ist alles im Computer. Man sitzt da stundenlang und schaut sich verschiedene Profile an.“

Auf die Frage, wie er sich schließlich entschieden habe, erklärt der Musiker: „Das ist eine Sache des richtigen Vibes. In diesem Fall habe ich etwas in ihren Augen und ihrem Lächeln gespürt. Dann liest man das Profil und ihren Brief und wo sie zur Schule geht. Und sie ist sehr hübsch und intelligent.“ Am Tag der Geburt schließlich, sei er rundum erleichtert gewesen, als er die ersten Schreie seiner neugeborenen Zwillinge gehört habe, gesteht er. „Ich habe einen Anruf erhalten: ‚Du wirst heute Vater, okay?‘ Ich war nicht im Kreissaal, aber im kleinen Raum daneben, also konnte ich die ersten Schreie hören.“

Der 38-jährige Star bezeichnet die Geburt seiner Kinder als „Wunder“ und war überrascht über die Fülle an Emotionen, die er fühlte, als er die Babys zum ersten Mal im Arm hielt. Über seine Gefühle berichtet er: „Ich ging in ein Zimmer und die Schwester gab mir die Beiden und ich habe sie gehalten und dachte nur: ‚Das ist wunderbar. Es fühlt sich unglaublich an. Es gibt einen Gott. Das hier ist ein Wunder und sie sehen aus wie ich!'“

Der ‚Livin‘ La Vida Loca‘-Interpret gesteht überdies, dass er ein sehr praktischer Vater sei, Windeln wechselt, die Kinder füttert und badet, sie ins Bett bringt und ihnen etwas vorsingt. Dabei seien es vor allem die „typischen spanischen Lieder“, die er ihnen vorsingt, manchmal würde er jedoch auch „auf Classic Rock“ zurückgreifen.

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von TIKonline.de

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