Boris Becker:
Über den plötzlichen Ruhm


Tennis-Legende Boris Becker warnt den neuen Formel 1-Weltmeister Sebastian Vettel vor falschen Freunden und „gut gemeinten“ Ratschlägen.

Der Ex-Tennisprofi und der jüngste Formel 1-Weltmeister aller Zeiten haben eins gemeinsam: Beide gelangten jung zu sportlichem Erfolg. Becker, der mit 17 Jahren Wimbledon gewann, erklärt seinem jungen Sportler-Kollegen im ‚Bild‘-Interview, dass er sich nicht von den falschen Menschen um den Finger wickeln lassen solle.

„Jetzt geht es natürlich los, er wird jetzt unheimlich viele gute Freunde und Bekannte haben“, kündigt Becker lachend den plötzlichen Ruhm Vettels an und warnt: „Jeder will ihm Ratschläge geben, jeder will ihm sagen, was er als nächstes tun muss. Das ist nicht einfach für einen jungen Fahrer.“

Auch das Alter spiele da eine Rolle, erläutert er, räumt jedoch ein: „Ich war damals 17, er ist 23. Formel 1 ist aber eine andere Szene. Ich hoffe aber, dass er sich selbst treu bleibt und dass er seinen Freunden, die ihn in den letzten Wochen und Monaten begleitet haben, treu bleibt.“

Die Schulterklopfer, die nun in den nächsten Wochen und Monaten kommen solle er hingegen einfach nicht ganz so ernst nehmen und auch weiter seinen Humor und Charme behalten, rät der inzwischen 42-Jährige Becker.

Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!

Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. vor allem sollte er sich vor BEsenkammern in acht nehmen HAHAHA!!!!!

Speak Your Mind