Charlie Sheen:
Pornostar reicht Klage ein

Pornostar Christina Walsh dachte, dass Charlie Sheen sie hätte töten können, als er im Oktober ein Hotelzimmer in New York verwüstete.

Die Darstellerin, die in ihren Filmen unter dem Namen Capri Anderson auftritt, hat sich zum ersten Mal zu dem Ausraster des ‚Two And A Half Man‘-Stars geäußert. Der 45-Jährige drehte letzten Monat in einem New Yorker Hotel unter Einfluss von Drogen und Alkohol durch und soll den Pornostar dabei auch gewürgt haben.

„Er war vom Beginn des Abends an sehr laut und zögerte nicht, eine herabwürdigende Sprache und Schimpfwörter zu benutzen“, erinnert sich Walsh in der ABC-Sendung ‚Nightline‘. „Zur letzten Hälfte der Nacht hin wurde es richtig schlimm. Er fing an, rassistische Bemerkungen zu schreien. Aber erst als er seine Hände um meinen Hals legte, dachte ich mir: ‚Du hast dich in eine schlimme, schlimme Situation begeben.‘ Ich hatte das Gefühl, dass er mich hätte töten können.“

Sheen geriet in Rage, nachdem er die 22-Jährige beschuldigt hatte, sein Portemonnaie geklaut zu haben, und verursachte anschließend in dem Hotelzimmer angeblich einen Schaden in Höhe von 7.000 Dollar. Walsh sperrte sich selbst ins Badezimmer und rief das Sicherheitspersonal des Hotels zur Hilfe.

Der Schauspieler wurde angeblich „betrunken und nackt“ aufgefunden und begab sich daraufhin freiwillig in ein Krankenhaus. Vor dem Vorfall soll Sheen mit Walsh und seiner Ex-Frau Denise Richards zu Abend gegessen haben. Er soll Wein und Wodka getrunken und Kokain zu sich genommen haben.

„Es ist nicht richtig, Leute zu verletzen“, fügt Walsh hinzu. „Es ist nicht richtig, Leute zu erschrecken. Es ist nicht richtig, mit einer derartigen Missachtung für die Leute um einen herum, weiterzumachen. Ich werde mich nicht zurückhalten und mich schikanieren und schlecht behandeln lassen. Mein ganzes Leben wurde verändert.“

Gegen Sheen wurde kein Strafantrag gestellt, allerdings hat Walsh Klage eingereicht. Für den Schauspieler selbst sei es „nur eine schlechte Nacht“ gewesen, wie dieser vor Kurzem verlauten ließ.

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von TIKonline.de

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