Jay-Z:
Drogendealen ist wie Kaffeepause


Jay-Z enthüllt, dass seine Zeit als jugendlicher Drogendealer ihm auch Spaß gemacht hat.

Der US-Rapper verdiente sich in seiner Jugend durch den illegalen Handel mit Drogen sein Geld, bevor er zum internationalen Musikstar wurde. In seinem Buch ‚Decoded‘ gesteht er, dass er die Zeit damals in vollen Zügen genoss.

„Das mag sich seltsam anhören, aber es hat meistens Spaß gemacht, meine Zeit damit zu verbringen. So konnte ich mit meiner Crew auf der Straße abhängen, reden, Witze reißen“, verrät der Mann von Soulsängerin Beyoncé. „Wisst ihr wie Leute, die in einem Büro arbeiten, sich immer zum Reden in der Kaffeepause treffen? Dieser Job war fast wie eine einzige Kaffeepause“, beschreibt Jay-Z den Job des Drogendealers, den er schon im Alter von zwölf Jahren ergriff.

Darüber, dass er diesem Lebensstil entkommen konnte, ist der 40-jährige Hip-Hopper trotzdem froh, bedauert jedoch, dass dies nicht jedem seiner damaligen Freunde gelungen ist. „Wenn man gerade mal keinen Spaß hatte, war es die Hölle“, enthüllt er und beteuert: „Ich habe es zum richtigen Zeitpunkt davon weg geschafft. Einige meiner besten Freunde hatten aber nicht so viel Glück.“

Beim Drogenhandel blieb es derweil damals nicht. Vor kurzem gab Jay-Z außerdem preis, mit zwölf Jahren seinen Bruder angeschossen zu haben, weil dieser ihm einen Ring geklaut hatte. „Ich dachte, mein Leben wäre vorbei. Ich dachte, ich müsste für immer ins Gefängnis“, so der Rapper, der seine Tat sofort bereute. Sein Bruder überlebte jedoch und ließ Jay-Z sogar ungeschoren davonkommen.

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Foto(s): © Universal Music Group

von TIKonline.de

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