Chris Martin:
Ist ein Mitläufer


Coldplay-Sänger Chris Martin gesteht, dass er den größten Teil des Lebens mit dem Strom geschwommen ist und auch Dinge getan hat, von denen er nicht unbedingt überzeugt war.

Der Frontmann von Coldplay gesteht, dass er Menschen, die immer frei ihre Meinung äußern und für ihre Überzeugungen einstehen, bewundert, selbst aber in seinem Leben oft den Weg des geringsten Widerstands gegangen ist.

„Ich habe einen Großteil meines Lebens damit verbracht, auf Nummer sicher zu gehen oder mich anzupassen, obwohl ich nicht unbedingt damit einverstanden war“, enthüllt der Brite. „Deshalb habe ich Respekt vor Leuten, die das nicht machen.“

Die Liedtexte des neuen Coldplay-Albums seien derweil von den Graffiti-Künstlern New Yorks und der Weißen Rose – einer deutschen Widerstandsbewegung zur Zeit des Nationalsozialismus – inspiriert, verrät Martin dem ‚Q‘-Magazin.

„Die Ideen stammen von der Graffiti-Kunst in New York, wo Leute sich mit Farbe ausdrücken. Außerdem war da die Weiße Rose“, so der Sänger, der momentan mit seinen Kollegen in London das neue Album der Band aufnimmt. Weiter erklärt er: „Es geht darum, frei und du selbst zu sein, dich auszudrücken inmitten eines negativen Umfelds. In der Lage zu sein, dich zu Wort zu melden oder deiner Leidenschaft nachzugehen, selbst wenn jemand dagegen ist.“

Der Titel für die fünfte Platte der erfolgreichen Gruppe stehe zwar noch nicht fest, den Mitgliedern schwebe allerdings schon eine Vorgabe vor. Martin enthüllt: „Es wird wahrscheinlich mit einem ‚M‘ anfangen und aus zwei Wörtern bestehen.“

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von TIKonline.de

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