Olivia Wilde:
Mit ihrem Kostüm verwachsen


Olivia Wilde wurde am Set von ‚Tron Legacy‘ nur ein Outfit zugesprochen, was zur Folge hatte, dass sie weder zu- noch abnehmen durfte.

Der ‚Dr. House‘-Darstellerin, die in dem Sci-Fi-Film unter der Regie von Joseph Kosinski die Figur Quorra spielt, durfte während der Dreharbeiten aufgrund des haargenau angepassten Kostüms nicht zunehmen, da an dem Outfit keine Veränderungen mehr vorgenommen werden konnten.

Sie erklärt: „Die Sache mit diesen Kostümen ist, dass sie sich nicht ausdehnen. Also war es nach der letzten Anprobe auf jeden Fall so: ‚Okay. Das ist jetzt die Größe des Kostüms. Nur damit du Bescheid weißt, dass man es nicht verändern kann. Es ist nicht so, dass wir eine kleine Anpassung hier vornehmen können.‘

Jeder Anzug war eine Skulptur. Es war solch ein aufwändiges Stück Handarbeit. Deshalb konntest du nicht sagen: ‚Oh, die werden mir schon ein anderes machen. Vielleicht können sie an der Nahtzugabe ein wenig Stoff raus lassen.‘ Deshalb gab es eine gewisse Hingabe zu dem Anzug, eine Beziehung, die wir mit unseren Anzügen hatten, sowohl im Guten als auch im Schlechten.“

Allerdings schaffte sie es, ihre Figur vier Monate lang zu halten. Sie fügt hinzu: „Wenn man vier Monate lang arbeitet, schwankt man physisch und natürlich trainierst du und trainierst und trainierst für einen Film und dann, wenn du schließlich anfängst, den Film zu machen, hast du keine Zeit mehr, zu trainieren. Zum Glück habe ich das überlebt und es geschafft, bis zur letzten Sekunde in diesem Anzug zu bleiben.“

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von TIKonline.de

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