Götz George:
Kein Fan von Preisverleihungen


Götz George besucht kaum noch Preisveranstaltungen und kennt auf solchen Events auch kaum jemanden.

Der Schauspieler, der als Horst Schimanksi im ‚Tatort‘ berühmt und im Laufe seiner Karriere zahlreiche Ehrungen und Preise – unter anderem den Bambi, die Goldene Kamera und den Adolf-Grimme-Preis – einheimsen konnte, hat zugegeben, kein großer Fan von Preisverleihungen zu sein.

Im Interview mit der ‚Welt am Sonntag‘ gesteht der 72-Jährige: „Du darfst überhaupt nicht mehr zu einer Preisverleihung gehen, denn da triffst du ja nur C-Prominenz.“

Mittlerweile sei es schwierig, Schauspieltalent zu erkennen, merkt er an und erklärt auch, warum die meisten aktuellen Film- und Fernsehproduktionen ihren Reiz für ihn verloren hätten. „Heute gibt es kein Tabu mehr“, stellt er klar. „Deswegen ist es wahnsinnig schwer, ordentliche Drehbücher zu schreiben.“

Götz George hatte sein Bühnendebüt 1950, nur drei Jahre später stand er an der Seite von Romy Schneider zum ersten Mal für eine kleine Rolle in ‚Wenn der weiße Flieder wieder blüht‘ vor der Kamera. Als nächstes will er in einem Film für die ARD seinen Vater Heinrich George darstellen.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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