Til Schweiger:
So schützt er sich vor Enttäuschungen


Til Schweiger verrät, wie er sich vor Enttäuschungen schützt: mit einer pessimistischen Grundeinstellung.

Der 47-Jährige Schauspieler und Regisseur ist zwar einer der Großen der deutschen Filmbranche, steckt seine Erwartungen allerdings nicht zu hoch, um so nicht enttäuscht zu werden. Im Interview mit der Zeitschrift ‚Cinema‘ enthüllt er: „Ich bin ein kontrollierter Pessimist. Das schützt vor Enttäuschungen.“

Ob er bei einem Film hinter oder vor der Kamera steht, ist Schweiger derweil gleich, da ihm beides Spaß mache. Während man als Schauspieler durch „weniger Arbeit mehr Geld“ verdiene, könne man sich als Filmemacher kreativ betätigen, gehe aber auch ein größeres Risiko ein, so der Kino-Star. Dass er mal so erfolgreich wird, hätte der Darsteller derweil nie erwartet.

„Nach ‚Lindenstraße‘ und ‚Manta, Manta‘ dachten viele, dass ich bald in der Versenkung verschwinde. Und jetzt mache ich seit 15 Jahren eigene Filme.“

Sein Talent scheint er auch an seinen Nachwuchs weitergegeben zu haben, denn in seinem neuen Film ‚Kokowääh‘ wird ab dem 3. Februar auch seine Tochter Emma zu sehen sein.

Über die Achtjährige, die auch schon in Schweigers beiden Kassenschlagern ‚Keinohrhasen‘ und ‚Zweiohrküken‘ auftrat, schwärmte der stolze Papa vor Kurzem: „Sie hat total Lust aufs Spielen, liebt die Zeit am Set.“

Seit ihrer letzten Rolle habe sie außerdem große Fortschritte gemacht, so der Schauspieler. „Sie kann sich schon viel besser Text merken als bei ‚Zweiohrküken‘. Aber wenn sie keinen Bock mehr hat, rollt sie mit den Augen. Sie hat wirklich wahnsinnige Blicke drauf.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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