Gwyneth Paltrow:
Schrecklicher Schlüsselmoment

Gwyneth Paltrow fühlt sich nicht schuldig, eine arbeitende Mutter zu sein, weil sich ihre Kinder Apple (6) und Moses (4) selbst versorgen.

Die Schauspielerin, die mit ihrem Ehemann die beiden Kinder Apple (6) und Moses (4) großzieht, hasst es, ihre Kinder zu verlassen, wenn sie für einen Film zu Dreharbeiten muss, erklärt aber auch, dass die beiden unabhängig genug sind und mit ihrer Abwesenheit zurechtkommen.

„Um ehrlich zu sein, glaube ich, dass mein Sohn ein bisschen zu jung dafür ist, dass ich weg bin“, gesteht sie ein. „Ich habe wirklich das Gefühl, dass es während der ersten fünf Jahre des Lebens eines Kindes wirklich wichtig ist, so viel da zu sein, wie man kann. Jetzt sind meine Kinder unabhängig. Sie haben wirklich ein Seelenleben und sie wissen, was sie wollen und wer sie sind. Ich denke, dass es in Ordnung ist zu arbeiten. Ich schätze mich einfach glücklich, dass ich das nicht jeden Tag machen muss. Wenn ich weg bin, bin ich wirklich weg. Wenn ich zuhause bin, bin ich wirklich zuhause. So läuft das in unserem Haus.“

Die 38-Jährige gesteht auch, noch immer über den Krebstod ihres Vaters Bruce Paltrow im Jahr 2002 bestürzt zu sein. Außerdem finde sie es schwierig, mit der Tatsache zurechtzukommen, dass ihre Kinder niemals ihren Großvater kennenlernen können.

Im Interview mit der ‚Huffington Post‘ gibt sie zu: „Es war der größte Schlüsselmoment meines Lebens. Und es war schrecklich. Wenn Leute mich fragen: ‚Wie machst du eine Szene, bei der du den ganzen Tag weinst?‘ Dann sage ich: ‚Ich empfinde so viel Schmerz über den Verlust dieses Mannes.‘ Als könnte ich für 100 Jahre weinen. Es ist wirklich hart für mich, dass meine Kinder ihn niemals kennenlernen werden. Es ist wirklich hart für mich, zu realisieren, dass wenn er zurück ins Leben kommen würde, nicht wüsste, wo ich lebe, er wüsste meine Telefonnummer nicht, würde meine Kinder und meinen Ehemann nicht kennen. Er würde mein Leben nicht kennen. Es ist immer noch so eine harte Sache, die ich begreifen muss, aber es ist meine Realität.“

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von TIKonline.de

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