Daniel Brühl:
Zieht es nach Spanien


Daniel Brühl arbeitet derzeit an einem Buch über seine Heimatstadt und wünscht sich, wie Kollege Ulrich Tukur schreiben zu können.

Der Schauspieler schreibt gerade an seinem Buch über seine Heimatstadt Barcelona und hofft, dass am Ende ein Werk herauskommt, das sich mit Ulrich Tukurs ‚Die Seerose im Speisesaal‘ messen kann.

„Ich war von Ulrich Tukurs Buch über Venedig begeistert. Wenn es mir also gelänge, in einem ganz anderen Stil – und längst nicht so gut wie Ulrich Tukur – aber mit viel Witz, Charme und Seele ein Buch über Barcelona zu schreiben, wäre ich schon sehr zufrieden“, erklärt der 32-Jährige im Interview mit der Online-Ausgabe der ‚Frankfurter Rundschau‘. Sein Buch, das noch in diesem Jahr erscheinen soll, gäbe derweil einen intimen Einblick in das Leben in der spanischen Metropole und sei „wie ein langer Spaziergang“.

Je älter er werde, desto mehr sehne er sich nach einem Leben in Spanien, gesteht Brühl, der in Köln aufgewachsen ist. „Ich bin schon mehr Deutscher als Spanier“, räumt er ein. „Aber je älter ich werde, desto größer wird die Sehnsucht nach dem weniger Gelebten. Es zieht mich zurzeit immer öfter nach Spanien.“

Für die Zukunft plant er, den Winter in Barcelona zu verbringen, um so der Kälte in Deutschland zu entkommen. Dafür hat er sich eigens eine Wohnung in Barcelona gekauft und sich damit einen seiner großen Träume erfüllt.

Beruflich geht mit ‚Ich und Kaminski‘, einem Film nach dem gleichnamigen Roman von Daniel Kehlmann, ebenfalls ein Wunsch in Erfüllung, wie er verrät. „Ein absolutes Herzensprojekt“, schwärmt er und gibt preis, dass die Dreharbeiten in diesem Jahr stattfinden, dies jedoch nicht sein einziges Projekt ist.

Nebenbei wird der ‚Good Bye Lenin‘-Star noch einen oder zwei weitere Filmen drehen, außerdem hat er in Berlin kürzlich eine Tapas-Bar eröffnet, „damit es endlich auch in Berlin gutes spanisches Essen gibt.“

Ab heute, 25. Februar, ist Brühl in ‚Der ganz große Traum‘ im Kino zu sehen, einem Film, der die Geschichte von Robert Koch erzählt, der das Fußballspiel in Deutschland populär gemacht hat.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. kann ruhig dableibne der blöde fc heini

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