Andrea Kaiser:
Über Autos, Verkehrssünden und Familienplanung

Nicht nur Sophia Thomalla kommt hin und wieder in Konflikt mit der Straßenverkehrsordnung. Auch Andrea Kaiser kann davon ein Lied singen.

Die Sport-Reporterin ist beruflich ständig im Auto unterwegs. Da bleibt es nicht aus, dass man sich auch mal einen Punkt in Flensburg einhandelt. „Ich hatte einige. Ich glaube meine Hauptpunktzahl waren zwölf“, gesteht die Ex von Fußballer Lars Ricken.

Sie sei zwar meist nur ganz geringfügig zu schnell unterwegs gewesen, doch das habe gereicht. Hinzu seien so manche Knöllchen für das Telefonieren am Steuer gekommen. „Ich habe immer langsam und stetig zusammengesammelt“, so Kaiser.

Ihr frisch angetrauter Ehemann, der Rallyefahrer Sébastien Ogier, hat dank seines Schweizer Führerscheins mit diesem Problem weniger zu kämpfen. Kaiser erklärt: „In der Schweiz kann man eh nicht schneller fahren als 120. Die freie Autobahn gefällt ihm sehr gut, aber er ist ja meistens auf den Rallye-Straßen unterwegs, da kann er sich dann rausreden. Das reicht.“

Generell fahre Ogier eher gesittet, besonders wenn ihre Mutter mit im Wagen sitzt. „Dann fährt mein Mann wie ein harmloser Mensch, der gerade seinen Führerschein bekommen hat, weil er meine Mutter damit beeindrucken möchte. Wenn sie nicht im Auto ist, hat er auch einen sehr zügigen Fahrstil.“

Mit dem Franzosen kann sie sich auch gut eine Familie vorstellen. Allerdings muss der Nachwuchs noch warten. „Ich sage immer gern, erst einmal müssen wir einen Hund und unsere Reiserei unter einen Hut bringen. Und wenn wir irgendwann einen Hund haben, dann schauen wir mal nach Familie.“

Andrea Kaiser (Foto: HauptBruch GbR)

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von Hirsch Heinrich

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