Rudi Assauer:
Seine Ehefrau meldet sich zu Wort

Die Alzheimer-Erkrankung von Rudi Assauer schockte ganz Deutschland, sein Auftritt in der ZDF-Sendung „Volle Kanne“ an der Seite seiner treusorgenden Tochter Bettina bewegte die ganze Nation. Von seiner Ehefrau Britta war jedoch weit und breit nichts zu sehen.

Bisher wurde immer gemutmaßt, dass die 46-Järige mit der Krankheit ihres Mannes nicht klar gekommen sein soll und die Ehe deshalb in die Brüche ging. Doch nun erhebt Britta Assauer in der „Bild-Zeitung“ schwere Vorwürfe gegen die Familie des Ex-Fußball-Managers.

„Sie haben ihn mir weggenommen. Dabei bin ich doch seine Ehefrau“, klagt sie gegenüber dem Blatt. Ihrer Darstellung nach hätte ihr ein Anwalt am 12. Dezember eröffnet, dass ihr Rudi ab sofort nicht mehr bei ihr, sondern bei seiner Tochter leben würde und auch nicht mehr zurückkommen werde.

Weiter erklärt sie: „Das Verhältnis zu seiner Familie war getrübt. Zu manchen hatte er keinen Kontakt mehr. Ich hab versucht, wieder mehr Nähe zu schaffen. Am Anfang klappte das, wir funktionierten für Rudi wie ein Team, aber dann wurde mein Vertrauen ausgenutzt.“

Für sie sei klar, dass auch finanzielle Gründe hinter ihrer Ausbootung stecken. „Wenn man manchmal zu tief seine Nase in Dinge steckt, in die Finanzen und entdeckt Ungereimtheiten, dann macht man sich keine Freunde“, so Britta Assauer.

Zum Schluss stellt sie zudem klar, dass sie schon vor der Hochzeit von Assauers Leiden gewusst habe und sie ihn immer unterstützen werde: „Ja, mein Mann ist älter. Er ist krank, aber er ist der liebenswerteste Mensch, den ich kenne. Er hat einen hoffnungslosen Weg vor sich, aber ich werde ihn nicht im Stich lassen.“

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Foto(s): © SuccoMedia

von TIKonline.de

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