Paris Hilton:
Nachlässige Sicherheit?

Paris Hilton wird verklagt, da sie geliehenen Schmuck im Wert von 60.000 Dollar nicht zurückgegeben hat.

Der Hotelerbin wurde vom Juwelier Damiani Schmuck im Wert von 60.000 Dollar geliehen, der allerdings bei einem Einbruch in ihr Haus in Los Angeles, bei dem Dinge im Wert von 2,8 Millionen Dollar geklaut wurden, im Dezember 2009 gestohlen wurde.

Im letzten Jahr konnte die Polizei zwar alle gestohlenen Schmuckstücke, die aus ihrem Haus entwendet wurden, zurückgewinnen, doch laut einer Anklage, die von der deutschen Allianz-Versicherung eingereicht wurde, brachte Hilton die wertvollen Klunker nicht zurück.

„Obwohl Daminani’s Schmuck wiedererlangt wurde, hat Hilton nicht – wie vereinbart – den gesamten Schmuck von Damiani zurückgebracht“, heißt es in der Klageschrift.

Im Jahr 2007 lieh das Schmuckhaus der Blondine den teuren Schmuck, um ihn bei öffentlichen Auftritten zu tragen. Teil der Vereinbarung war, dass sie die Wertgegenstände in einem Safe oder Tresor verstaut, wann immer sie diese nicht trägt. In der Klage heißt es nun, dass Hilton sich daran nicht gehalten habe. Außerdem wird behauptet, dass sie häufig ihre Haustüre offen und das Alarmsystem ausgeschaltet ließ.

„Am Freitag, den 18. Dezember 2009, verließ Ms Hilton in den frühen Morgenstunden ihr Anwesen und nahm an einer Party in der Bar Deluxe in Hollywood, Kalifornien teil“, wird in den Dokumenten erklärt. „Zu irgendeinem Zeitpunkt in dieser Nacht wurde der Daminani-Schmuck in Ms Hiltons Kleiderschrank verstaut und nicht – wie vereinbart – in einem Safe. Am 18. Dezember 2009 ließ Ms Hilton die Haustüre ihres Anwesen unverschlossen. Genau wie die Haustüre ließ Ms Hilton außerdem den Safe unverschlossen, der benutzt werden sollte, um den geliehenen Damiani-Schmuck zu schützen.“

Laut ‚New York Daily News‘ soll dann ein Mann mit Kapuzenpulli durch die Haustüre in die Villa gekommen sein und Schmuck im Wert von 2,8 Millionen Dollar gestohlen haben, den man offen in ihrem Kleiderschrank sehen konnte.

Hiltons Sprecher wollten sich bisher nicht zu der Klage äußern.

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von TIKonline.de

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