Tierparkfest in Berlin:
Gojko Mitic als Schlager-Stimmungskanone!

Großes Tierparkfest in der Hauptstadt! Schlagersängerin Andrea Jürgens macht die Bekanntschaft mit einem Mini-Schwein, Schauspieler Gojko Mitic meckert einen Ziegenbock an und auf der Bühne blinzeln winzige Babyservale vielen tausend Gästen entgegen. Und vor allem wurden auch musikalische Überraschungen in Berlin-Friedrichsfelde geboten. Schlagersängerin Uta Bresan, Uwe Jensen und Andrea Jürgens begeisterten das Publikum bei strahlendem Sonnenschein.

Für die größte Überraschung sorgte aber Gojko Mitic. Der Schauspieler sorgte nämlich ebenfalls als Sänger mit einem fetzigen Medley für Stimmung. „Komm hol das Lasso raus“ oder „Da sprach der alte Häuptling der Indianer“ schallte es durch den Tierpark und Gojko verriet uns im persönlichen Interview, dass er als Sänger gern unterwegs ist: „Ich habe damals zwei Singles aufgenommen, das ist aber lange her. Jetzt hab ich so ein Medley aufgenommen und noch so einen Titel ‚Jungendliebe’.“

Der singende Schauspieler posiert vergnügt mit einigen Damen. Gojko Mitic will mit 71 Jahren kaum an sein Alter denken: „Ich versuche jetzt die Zahl umzudrehen. Aber 71 bin ich schon im Sommer geworden, aber ich fühle das nicht. Ich feiere nicht gerne Geburtstag und zähle nicht die Jahre. Das ist einfach ein Tipp … Sport ist auch ein Teil meines Lebens, wie Frühstück, wie Essen und Trinken. Zum Beispiel heute früh bin ich um sieben schon eine Runde geschwommen, schön gefrühstückt und jetzt bin ich hier.“

Der „Winnetou des Ostens“ erzählt uns aber auch von seinem Lebensweisheiten. Über Höhen und Tiefen erklärt er: „Auch wenn man ein Tief hat, dann muss man nach Vorne blicken. Was braucht ein Mensch? Nur sein Leben. Und wir sind nur Touristen auf dieser Erde, mehr nicht.“ Für Mitic ist das Leben ein ständiger Neubeginn: „Man fängt immer neu an. Ich fühle mich jetzt auf Null. Bei jeder Aufgabe, die man hat, die muss man neu beginnen und neu erobern, alles geben.“

Denkt der alte Indianer an früher zurück, hatte er aber doch einen ganz anderen Traum vom Leben: „Ich wollte ein Kapitän werden. Ich wollte große Meere befahren und so. Meine Oma hat sich gewünscht, dass ich ein Arzt werde. Dann könnte ich ihr später Rheuma auskurieren, hat sie immer gesagt. Aber wir haben beide Pech gehabt. Das bin ich nicht geworden.“

Mit dem, was er tut, ist er dann aber doch sehr glücklich. Sein größter Wunsch für die Zukunft: „Ich wünsche mir eine Welt wirklich in Frieden. Eine Welt, wo sich die Menschen verstehen. Eine Welt ohne Grenzen.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. iNdIaNeR says:

    der Gojko ist ja eine echte Rampensau

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