Justin Bieber:
Alles nur ein Missverständnis?

Justin Bieber

Justin Bieber möchte der Jugend als „gutes Vorbild“ dienen. Der Popstar, der zuletzt mit kleinen Skandalen Negativschlagzeilen machte und sich aktuell mit einer Anzeige wegen Körperverletzung konfrontiert sieht, wehrt sich gegen das Image eines schlechten Menschen und hält diese Auffassung schlicht für ein „Missverständnis“.

Nachdem er während seiner Europa-Tour etwa einen Fotografen bedroht hatte, seinen Auftritt in London mit erheblicher Verspätung begann und einen Tag später sein Konzert wegen eines Zusammenbruches unterbrechen musste, gesteht der 19-Jährige nun, eine schwere Zeit durchgemacht zu haben, betont im Magazin ‚US Weekly’ jedoch: „Das größte Missverständnis über mich ist, ich sei ein schlechter Mensch. Das regt mich auf. Ich habe ein großes Herz. Ich will ein gutes Vorbild sein, aber einige Leute wollen, dass ich scheitere.“

Von seinem Weg will sich der gebürtige Kanadier aber nicht abbringen lassen. Er weiß: „Ich bin jung und mache Fehler. Das gehört zum Erwachsenwerden dazu – auch, dass ich manchmal Mist baue. Ich weiß, wer ich bin und ich lasse mich von einer negativen Haltung gegen mich nicht unterkriegen“, gibt sich Bieber kämpferisch. „Ich bin eine positive Person und das will ich auch bleiben. Das Business kann einen fertigmachen, aber ich habe ein starkes Team um mich und meine Familie und all die Fans. Die Liebe überstrahlt das Negative. Ich bin nicht perfekt, aber ich will jeden Tag besser werden. Ich bin jung und will Spaß – daran kann ich nichts falsches finden.“

Aktuell sieht sich der ‚Beauty And A Beat’-Sänger mit einer Anzeige konfrontiert, die ein Nachbar Biebers erstattete, nachdem ihn dieser angespuckt und bedroht haben soll – unter anderem mit den Worten: ‚Ich werde dich verdammt noch mal umbringen’, wie die Website ‚TMZ.com’ berichtete. Die Polizei untersucht den Vorfall.

Am heutigen Donnerstag startet Bieber seine Deutschlandtour mit einem Konzert in München. In den nächsten Tagen stehen noch weitere Auftritte in Berlin, Hamburg, Frankfurt und Köln auf dem Programm.

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von TIKonline.de

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