Michael Jackson:
Wer ist der leibliche Vater seiner Kinder?

Prince Michael Jackson, Paris Jackson

Michael Jackson soll vor seinem Tod gestanden haben, nicht der leibliche Vater seiner beiden ältesten Kinder Prince Michael und Paris zu sein. Jason Pfeiffer, ein enger Freund, berichtet gegenüber der Zeitung „Daily Mirror“, der King of Pop habe ihm wenige Monate vor dessen Ableben offenbart, dass nicht er, sondern der britische Schauspieler Mark Lester die Kinder Prince Michael und Paris mit Jacksons Ex-Frau Debbie Rowe gezeugt hat.

„Michael und ich sprachen oft über unsere Familie und unser Leben“, erzählt Pfeiffer dem Blatt und ergänzt: „Eines Tages, als wir uns über seine Kinder und Debbie Rowe unterhielten, sprach er sich aus und sagte, dass seine Kinder eigentlich von Mark gezeugt wurden.“

Lester (52) hatte bereits im Jahr 2009 behauptet, der biologische Vater von Tochter Paris zu sein. Der Schauspieler, der in den 60er-Jahren in er Rolle des Oliver Twist in „Oliver“ bekannt wurde, freundete sich in den 80ern mit Jackson an und war Pate von allen drei Kindern des „Thriller“-Sängers.

Pfeiffer erklärt: „Michael sagte ganz ruhig: ‚Mein Freund Mark hat das Sperma zur Verfügung gestellt‘. Ich war bestürzt, aber ich habe nicht daran gedacht, mehr Fragen über die Prozedur zu stellen.“

Für die Samenspende seien derweil auch noch andere Leute infrage gekommen, bevor sich Jackson, der nach eigener Aussage lediglich der leibliche Vater des jüngsten Sohns Blankett sein soll, für Lester entschied, so Pfeiffer.

Er betont: „Ich wusste nicht viel über Mark, aber als er der Öffentlichkeit offenbarte, er glaube, der Vater der Kinder zu sein, ergab alles einen Sinn.“

Der Informant ist zudem überzeugt, dass Lester entscheidenderen Anteil an der Erziehung der Kinder haben sollte, ginge es nach dem an einer Fehlmedikation  verstorbenen Jackson. „Es wäre gut für sie, jemanden wie Mark in ihrem Leben zu haben. Er hat selbst Teenager-Kinder und war Michael über Jahre loyal. Wenn Michael sich schon für seine Samen entschieden hat, würde er auch wollen, dass er an der Erziehung beteiligt ist.“

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von Hirsch Heinrich

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