Ed Sheeran:
Zu hässlich für das Musikgeschäft?

Ed Sheeran (Foto: HauptBruch GbR)

Ed Sheeran wurde von Plattenlabels unter anderem abgewiesen, weil er „pummelig und rothaarig“ war. Der britische Musiker – der sich mit Liedern wie „The A-Team“ oder „Lego House“ bereits international einen Namen gemacht hat – hatte es in der Musikbranche zuerst schwer.

Die Labelchefs waren nämlich der Meinung, dass er aufgrund seiner Erscheinung schwer zu vermarkten sein würde, und vermuteten hinter seiner Musik keinen Erfolg. „Jedes einzelne Label, das ich damals aufgesucht hatte, sagte mir, dass dieser Song kein Hit war. Sie sagten, dass dieser Song nicht funktionieren würde“, erinnert sich Sheeran. „Und die Tatsache, dass ich ein bisschen pummelig und rothaarig war, war für sie kein gutes Vermarktungsinstrument.“

Er selbst ist allerdings davon überzeugt, dass ihm sein auffälliges Haar eher bei seiner Karriere geholfen hat als sie zu behindern. Mit dem besonderen Merkmal ist er seiner Meinung nach nämlich leicht wiederzuerkennen. „Es fühlte sich definitiv so an, als würde es nicht passieren“, gesteht Sheeran im Interview für „SBTV“. „Aber eine einzigartige Persönlichkeit zu sein, lässt dich aus der Masse herausstechen.“

Probleme hatte der 22-Jährige früher aber nicht nur mit Plattenlabels. Zu Schulzeiten hatte er auch mit seinen Mitschülern zu kämpfen, die ihn aufgrund seiner Haare und der Tatsache, dass er stotterte, hänselten. „Ich denke, dass jeder in der Schule ein bisschen Mobbing durchmacht. Natürlich wird man wegen bestimmter Dinge angegriffen, aber ich glaube, dass es am Ende etwas Positives ist“, erklärte Sheeran vor einiger Zeit im Interview mit der Website „Take 40“.

„Als ich klein war, war ich ein ziemlich komisches Kind; ich trug eine große Brille, hatte Hörprobleme, stotterte und hatte rote Haare.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von Hirsch Heinrich

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