Marianne Rosenberg:
Wirft sie die Brocken bei „DSDS“ hin?

Marianne Rosenberg (Foto: Edel/Promo)

Am vergangenen Sonntag, 6. Oktober, wurde die neue Jury der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ vorgestellt, die neben Pop-Titan Dieter Bohlen in diesem Jahr aus Rapper Prince Kay One, Sängerin Mieze Katz und Schlagersängerin Marianne Rosenberg bestehen soll. Nur eine Woche nach Bekanntgabe der neuen Formation gibt es jetzt erste Gerüchte um einen möglichen Ausstieg.

Die 58-jährige Marianne Rosenberg, die auch schon vor ihrer Jury-Nominierung als Kritikerin von Castingshows bekannt war, sagte der „BILD am SONNTAG“: „Ich habe nicht geplant, Jurymitglied zu werden und ich plane nicht, es zu bleiben.“ Ihre Haltung sei nach wie vor kritisch, betonte sie.

Bei ihrer Vorstellung als Jurymitglied durch RTL klang Rosenberg noch deutlich positiver: „Ich war 13 als ich selbst an einem Casting teil nahm und einen Plattenvertrag gewann. Ich weiß, wie man sich fühlt, wenn man da steht. Schutzlos, ausgeliefert, Panik vor der eigenen Courage. Seit über 40 Jahren mache ich Musik, bin Interpretin, Autorin, Produzentin, ich kenne das Showbusiness wirklich in- und auswendig. Und darum habe ich auch Tipps und Rat für die jungen Kandidaten. Der wichtigste: Sei du und versuche nicht, jemand anderer zu sein. Lass dich nicht verbiegen.“

Das Motto der 11. DSDS-Staffel lautet „Kandidaten an die Macht“: Die Teilnehmer soll Entscheidungen über die Songauswahl, die Interpretation, die Choreographie und Outfits verstärkt selbst treffen. Außerdem bestimmen sie schon in den Casting-Runden, welches Jury-Mitglied im Falle einer Pattsituation (2 mal JA, 2 mal NEIN) über ihr Weiterkommen entscheidet.

Der Recall der neuen „Deutschland sucht den Superstar“-Staffel findet dieses Mal auf Kuba statt.

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Foto(s): © Edel/Promo

von Hirsch Heinrich

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