Axel Schulz:
Angst vor Parkinson?

Als ehemaligem Profi-Boxer liegt Axel Schulz das Thema Parkinson natürlich sehr am Herzen. Am Rande der Parkinson Gala in Berlin erklärte er gegenüber TIKonline.de: „Natürlich bin ich damit in Berührung gekommen. Mohammad Ali hat leider Parkinson, dadurch ist die Dichte natürlich sehr sehr nah und deswegen engagiere ich mich auch sehr stark, weil ich natürlich nicht hoffe und nicht denke, dass ich vielleicht mal selbst betroffen sein könnte.“

Ganz unberechtigt ist die Sorge des 45-Jährigen nicht. Durch die häufigen Erschütterungen des Gehirns, die durch die Schläge verursacht werden, kann es zu einem so genannten sekundären Parkinson-Syndrom kommen, das ganz ähnliche Symptome aufweist, wie die klassische Parkinson-Erkrankung.

Mit seinem Engagement will er das Thema Parkinson mehr in den Fokus der Öffentlichkeit tragen. „Damit mehr Gelder generiert werden, dass öfter darüber gesprochen wird“, sagt er und fährt fort: „Ich selbst bin bei Tanz-Kursen schon gewesen mit Parkinson-Betroffenen, was wahnsinnig viel Spaß gemacht hat, weil die Leute da einfach Power haben in der Gruppe, es leichter haben, es sich leichter darstellt. Das ist eine tolle Sache.“

Er selbst versuche sich mit Sport fit zu halten, erklärt er. Zudem würden ihn seine beiden kleinen Töchter auf Trapp halten. „Zwei Kinder sind einfach ein Traum. Zwei Mädels, das ist so toll, das macht jeden Tag Laune.“

Axel Schulz (Foto: HauptBruch GbR)

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von Hirsch Heinrich

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