Joaquin Phoenix:
Verlobung war nur ein Witz

Joaquin Phoenix

Joaquin Phoenix ist und bleibt ein Scherzkeks. Nachdem er am Montag bei David Letterman unter vollem Körpereinsatz bekannt gab, um die Hand seiner Yoga-Lehrerin angehalten zu haben, gestand er nun, dass die Geschichte komplett erfunden war.

Zu Gast bei „Good Morning America“ ließ er die Bombe platzen. „Ich finde mein Leben so langweilig und es [die Verlobung] erschien mir als ein aufregendes Gesprächsthema. Ich wollte, dass das Publikum mich mag. Die finden es doch toll, wenn Leute heiraten“, so Phoenix.

Auch sein Sprecher klärte inzwischen gegenüber dem „Independent“ auf: „Es war ein Witz. Joaquin hat einen außergewöhnlichen und spontanen Sinn für Humor. An der Sache ist aber nichts dran.“

Der Schauspieler hatte Letterman eine recht wilde Geschichte aufgetischt, wie er sich in die Yoga-Lehrerin verliebt habe. Nach einigen Atemübungen hätte sie mit ihm eine Übung durchgeführt, in der er sich in eine äußerst verknotete Position hätte bringen müssen und sie ihn dann – verschnürt mit einem Gurt – in die Höhe gehoben hätte.

Auf sein Jammern, dass ihm die Übung Schmerzen im Rücken bereite, habe sie nur geantwortet, das seien emotionale Schmerzen. Gefunkt hätte es trotzdem, wie er Letterman gestand. “Weißt du, was das Verrückte ist?”, fragte er den Talkmaster. “Wir haben angefangen miteinander auszugehen. Ich glaube, sie ist die Richtige. Ich habe ihr einen Antrag gemacht und sie hat ‘Ja’ gesagt”, so Phoenix.

Letterman – ein gebranntes Kind, was die Späße des 40-Jährigen anbelangt – schien der Story von Anfang an skeptisch gegenüber zu stehen. Schon in der Ankündigung der Show auf der offiziellen Facebook-Seite stand zu lesen: „Heute Abend: Joaquin Phoenix ist verlobt (oder ist das bloß wieder einer seiner Späße?)“

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von Hirsch Heinrich

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