Veronica Ferres:
Verzichtet auf Erich Kästner Preis

Veronica Ferres hätte eigentlich in Kürze mit dem „Erich Kästner Preis“ des Presseclubs Dresden geehrt werden sollen. Wie der Presseclub nun auf seiner Webseite mitteilt, verzichtet die Schauspielerin überraschend auf die Ehrung.

Ferres sollte den Preis für ihre Verdienste bei dem Kinderhilfsverein „PowerChild e.V.“ erhalten. In einem Schreiben begründete die 44jährige ihren Schritt damit, dass sie die Schirmherrschaft bei „PowerChild“ aus zeitlichen Gründen abgeben musste und nur noch als Botschafterin für den Verein tätig sei.

Sie schlug vielmehr vor, Astrid Schimmelpennick, die pädagogische Leiterin des Projekts, mit dem Preis auszuzeichnen. „ Ich möchte hier die Chance nutzen, das Licht auf die überaus wichtige Vereinsarbeit zu lenken. Deswegen würde es mich sehr freuen, wenn Astrid Schimmelpenninck den Preis entgegen nehmen darf. Ich hoffe sehr, der Presseclub Dresden stimmt meinem Vorschlag zu, damit das Preisgeld dort eingesetzt wird, wo es dringend gebraucht wird“, so Ferres.

Der Presseclub Dresden dankte Veronica Ferres für ihren Vorschlag, konnte ihrem Wunsch aber nicht entsprechen. Die Satzung des Clubs ließen dies nicht zu, so Dieter Hoefer vom Presseclub.

Der „Erich Kästner Preis“ wird seit 1994 an Persönlichkeiten vergeben, die sich um den Gedanken der Toleranz, der Humanität und der Völkerverständigung verdient gemacht haben. Er ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro dotiert.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. Margaritte says:

    Ich frag mich warum sie den Preis nicht einfach angenommen hat und das Geld dann der Powerchild gegeben hat. Nun hat keiner was davon.

  2. David says:

    Ich finde die Frau braucht gar keinen Preis mehr bekommen. Für mich ist sie eine schlechte Schauspielerin und ihre seltsamen Spendensammelaktivitäten für einen „eigenen Verein“ die sind für mich hinterfragenswert.

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