Roman Polanski:
Hausarrest beginnt


Roman Polanski hat seinen Hausarrest in seinem Chalet in Gstaad angetreten. Gut 200 Schaulustige erwarteten die Ankunft des Regisseurs. Polanski wurde aber, abgeschirmt von der Polizei, direkt in die Tiefgarage des Anwesens gefahren.

Zuvor war die Überweisung der Kaution in Höhe von 4,5 Millionen Dollar bei den Schweizer Behörden eingegangen. Damit waren die Voraussetzungen erfüllt, Polanski aus der Abschiebehaft zu entlassen und in den Hausarrest zu überstellen.

Der Filmemacher muss nun eine elektronische Fußfessel tragen und darf das Anwesen nicht verlassen. Abgesehen davon kann er sich frei bewegen und auch jederzeit Besuch empfangen.

Der Hausarrest wird so lange andauern, bis endgültig über Polanskis Auslieferung an die USA entschieden ist. Dort läuft immer noch ein Prozess wegen sexuellen Missbrauchs einer Minderjährigen gegen den 76-jährigen.

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Hier gibt’s das Video von Polanskis morgendlicher Autogrammstunde.


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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. Ich hoffe der stolpert mit seiner Fußfessel und bleibt liegen und niemand findet ihn so schnell. Dann muss er so im Rumliegen ja zwangsweise darüber nachdenken, was er getan hat :[

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