Udo Jürgens:
Ist ein Angsthase!


Udo Jürgens überwindet seine Ängste durch das Schreiben von Liedern. Der 75-jährige Schlagersänger enthüllt, dass er ohne seine Musik „grausam gescheitert“ und von seiner Furcht gepeinigt wäre.

„Ich mache Lieder, um mir selbst zu helfen. Ich habe vor vielen Dingen im Leben Angst, ich habe Angst, wenn ich sehe, dass Öl ins Meer fließt“, lässt er im Gespräch mit der ‚ZEIT‘ verlauten und verrät, dass er aufgrund seiner Ängste zeitweise unter Schlafstörungen litt. Am besten bewältige er sie mit dem, was er tue, „nämlich Musik machen“.

Seine Kunst sei deshalb nicht nur eine Bereicherung für ihn selbst und seine Fans, sondern sogar eine Art therapeutische Maßnahme. „Ich wäre ohne die Musik schon längst entweder im Irrenhaus gelandet oder grausam im Leben gescheitert, denn ich verfüge nicht über große Fähigkeiten“, gibt der Bühnen-Star sich bescheiden. Kriminalität sei ebenfalls niemals eine Lösung für ihn gewesen, weil er „zu viel Schiss“ habe.

Kriminell muss Jürgens allerdings gar nicht werden, denn noch immer begeistert er mit Erfolg sein Publikum mit vielen Hits. Momentan ist der Interpret von Klassikern wie ‚Siebzehn Jahr, blondes Haar‘ und Gassenhauern wie ‚Griechischer Wein‘ auf einer kleinen Clubtour unterwegs. Bei diesen Sommer-Soloabenden sitzt er allein am Klavier und trägt die Songs in ihrer Urform vor.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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