Peter Jackson:
Der Hobbit hat Ärger mit der Gewerkschaft


Ob das mit dem „Hobbit“ irgendwann noch mal was wird? Wegen Problemen des produzierenden Filmstudios wurde der Drehstart zum „Herr der Ringe“-Nachfolger mehrfach verschoben, Guillermo del Toro zog sich wegen der dauernden Verzögerungen schon als Regisseur von dem Projekt zurück.

Nun, da halbwegs festzustehen scheint, dass Anfang 2011 mit dem Dreh begonnen werden soll, gibt es plötzlich Ärger mit den Gewerkschaften. Offenbar haben mehrere Organisationen die Schauspieler dazu aufgerufen, nicht in dem Film mitzuwirken.

Die Gewerkschaften mit Sitz in Großbritannien, Kanada, Australien und den USA bemängeln, dass ihre Schauspielkollegen in Neuseeland, wo der Film entstehen soll, schon lange unter unerträglichen Bedingungen arbeiten müssten.

Peter Jackson, der den Film mitproduziert, hat nun alle beteiligten in einem offenen Brief gewarnt. Laut der „BBC“ hält Jackson den Vorstoß der Gewerkschaften für ein politisch motiviertes Machtspielchen. „Es scheint so, als ob uns der große australische Cousin Sand in die Augen streuen will … oder anders gesagt, dass einige Opportunisten versuchen, durch unseren Film ihre politische Macht zu vergrößern“, so der Filmemacher.

Er machte auch deutlich, dass diese Störfeuer den Film endgültig zum Erliegen kommen lassen könnten. Zumindest werde ein Umzug nach Osteuropa immer wahrscheinlicher.

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von TIKonline.de

Comments

  1. so langsam darf man sich von der hoffnung verabschieden, dass dieser film jemals realisiert wird 🙁

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