Daniela Katzenberger:
Braucht keine falschen Freunde


Daniela Katzenberger weiß, wann sie aufgrund ihres Herzfehlers eine Pause braucht – und verzichtet dann sogar auf Schminke.

Deutschlands It-Girl gibt zu, weder zu trinken oder zu rauchen, noch joggen zu gehen und erklärt, dass sie wisse, wann sie eine Pause brauche. „Ich nehm keine Drogen, trinke keinen Alkohol, hab aber auch keinen Bock zu joggen. Wenn ich saufen würde, wäre ich ja noch bekloppter! Ich nehm mir lieber ab und zu eine Auszeit. Da ich von Geburt an einen Herzfehler habe, spüre ich es, wenn ich eine Pause brauche. Dann bleibe ich daheim und mache nichts – nicht mal Schminke“, erklärt sie der Münchner ‚Abendzeitung‘.

Allerdings weiß die ‚Goodbye Deutschland – Die Auswanderer‘-Blondine, die sich auf Mallorca mit einem eigenen Café verdingen wollte, dass Frau keine Abstriche machen sollte, wenn es um Schönheit oder Intelligenz geht. Auf die Frage „Hirn oder Hintern?“ will sie sich mit ihrer Antwort nicht auf das Eine oder das Andere festlegen, sondern bezieht ganz klar Stellung: „Am besten beides. Wie bitte sieht ’ne Frau ohne Hintern aus? Wenn man hübsch ist, denken eh alle, man sei ein bisschen blöd. Viele sagen mir immer, ich würde nicht wissen, was ich alles so von mir gebe. Stimmt aber nicht. Ich weiß es genau. Nur schlau ist doch langweilig. Sorry, ist so.“

Frühlingszeit ist auch die Zeit, in der viele Menschen ans Abnehmen denken und auch dafür hat die „Katze“ einen Tipp parat: „Scharf macht schlank. Bringt viel mehr als alles“, verrät sie und tauscht auch gerne ihre persönlichen Erfahrungen aus: „Meine Mama ist ja grad in der Weight Watchers-Phase, kocht nur noch danach. Sie hat schon zwei Kilo abgenommen, aber Papa Peter vier. Deshalb streiten die sich jetzt dauernd. Ich ess morgens Nutella mit Banane aufm Toast und sonst am liebsten Leberwurst. Als Kind hat mir meine Mama ins Kartoffelpü immer püriertes Rinderhirn reingemischt. Hat aber auch nix geholfen.“

Ihre Familie – ihre Mutter, „Papa Peter“ und ihre beiden Geschwister – stehen für sie an erster Stelle, sind ihr „ultranah“ und die Menschen, auf die sie sich immer verlassen kann. Durch ihren TV-Ruhm habe sie auch viele Menschen kennengelernt, die mit ihr wegen ihres Bekanntheitsgrades befreundet sein wollten, doch das lehne sie ab, erklärt Katzenberger bestimmt.

„Das klingt jetzt arrogant, aber es ist so: Viele hängen sich an meinen Arsch ran, wollen mit mir befreundet sein, aber ich will das nicht. Ich hab freiwillig keine Freunde“, sagt sie. „Mein leiblicher Vater und meine Oma melden sich jetzt plötzlich nach einer Ewigkeit, nur weil ich im Fernsehen bin. Auf so was, sorry, scheiß ich.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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