Kathryn Bigelow:
Verfilmt Bin Ladens Tod?

Kathryn Bigelow arbeitet an einem Film über den Tod von Osama Bin Laden. Der Al-Quaida-Anführer wurde am Sonntag, 1. Mai, von Sicherheitskräften in Pakistan getötet, nun wird berichtet, dass die Oscar-gekrönte Regisseurin schon seit einiger Zeit plant, mit Mark Boal, dem Drehbuchautor ihres Films „The Hurt Locker – Tödliches Kommando“, einen Film über die Jagd nach dem Flüchtigen zu drehen.

Der Film soll sich um die Navy SEALs – eine Spezialeinheit der US-Marine – drehen, die möglicherweise für den Tod des Terroristen verantwortlich sind.

Boal beschäftigt sich schon seit einiger Zeit mit der Eliteeinheit und schreibt an einem Drehbuch über deren Aktivitäten. Nun will er das Drehbuch umschreiben und auch Details des Angriffs auf das Haus in Pakistan, in dem sich Bin Laden befand und erschossen wurde, einfügen.

Das Casting für den Film läuft bereits, die Dreharbeiten sollen noch diesen Sommer beginnen, sobald die richtigen Orte dafür gefunden wurden.

Momentan arbeiten Bigelow und Boal an „Triple Frontier“ mit Tom Hanks in der Hauptrolle. Der Titel des Films bezieht sich auf das Grenzgebiet zwischen Paraguay, Argentinien und Brasilien, was als Gefahrenherd für organisierte Kriminalität gilt und laut dem amerikanischen Finanzministerium auch ein mögliches Zentrum für islamistischen Terrorismus in Südamerika sein könnte.

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von TIKonline.de

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