Kirsten Dunst:
Mag nicht perfekt sein

Der Schauspielerin wurde schon oft gesagt, sie solle sich ihre Zähne richten lassen. Auch andere Dinge an sich, die nicht den perfekten Hollywood-Standards entsprechen, hätte sie verändern lassen sollen.

Doch die 29-Jährige ließ sich davon nicht beeindrucken, da sie mit ihrem Aussehen zufrieden ist. „Ich mag Mängel“, behauptet sie. „Oft haben Leute zu mir gesagt: ‚Warum lässt du dir nicht die Zähne richten?‘ Die Leute, die ich respektiere sagen aber: ‚Lass dir bloß nicht die Zähne richten!‘

Die Ästhetik, die ich anstrebe, ist nicht die Mainstream-Ästhetik. Ich finde, es ist schwer aufzuwachsen und ins Kino zu gehen, wo alle Dinge perfekt sind. Und das ist auch die Vorstellung eines Filmstars. Man sieht dort oben einen Star und eine Falte oder ein Pickel wurden digital entfernt, weshalb man gut und perfekt aussieht.“

Kritik an ihrem Aussehen bekam Dunst auch von ihrer Mutter Inez, die ihr dazu riet, sich die Zähne begradigen zu lassen und Make-up zu tragen, um ihre blassen Lippen zu verdecken. „Meine Mutter meinte: ‚Deine Lippen sind blass, trag ein bisschen roten Lippenstift!‘ Wenn wir also Essen gingen, habe ich für sie den abscheulichen Lippenstift aufgetragen.

Mütter sehen sich ihre Töchter an und denken, dass sie die Schönsten sind. Aber wir sind einfach, wer wir sind. Meine Mutter wollte, dass ich mir die Zähne machen lasse, aber als ich jünger war und eine Zahnspange trug, habe ich immer den Haltebügel herausgenommen. Das ist der Grund, warum sie nicht gerade wurden.“

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von TIKonline.de

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