Nina Eichinger:
In Gedanken bei ihrem Vater

Nina Eichinger ist dankbar, den Tod ihres Vaters miterlebt zu haben. Die Tochter von Bernd Eichinger war mit dem Produzenten in einem Restaurant in Los Angeles, als dieser in ihrer Anwesenheit einen Herzinfarkt erlitt und verstarb.

Diese Erfahrung sieht sie aber nicht als etwas Negatives. „Ich bin sogar sehr dankbar, dass ich dabei war, seine letzten Minuten mit ihm verbringen konnte“, erklärt sie im Interview mit der „Bild-Zeitung“.

An den 24. Januar kann sich die ehemalige „DSDS“-Jurorin zwar noch genau erinnern, kann das Erlebte aber noch nicht in Worte fassen. Noch immer ist der Verlust für die 29-Jährige schwer zu verkraften. „Es ist noch sehr schwer für mich, es war ein unglaublicher Schock. Ich versuche nach vorne zu blicken, so hätte das mein Vater auch gewollt.“

Zur Ablenkung unternahm die Moderatorin mit Freunden eine Reise in die Mongolei und konnte dort zur Ruhe kommen. „Ich bin vier Wochen lang mit Freunden durch die Mongolei geritten. In der Natur komme ich zu mir und kann über vieles nachdenken. Ich wurde vom Kopf her viel freier, konnte mich ablenken.“

Momentan ist Eichinger Single, träumt aber trotzdem von Familie und Kindern. Allerdings bedauert sie, dass ihr Vater dies nicht miterleben wird. „Man möchte doch, dass die Eltern miterleben, wenn man heiratet und Kinder bekommt“, meint sie traurig. In Gedanken sei ihr Vater ihr aber immer noch nahe: „In Gedanken bin ich sehr oft bei ihm. Er begleitet mich.“

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von TIKonline.de

Comments

  1. ich wäre bestimmt nicht gern dabei wenn mein vater plötzlich abtritt

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