Robin Wright:
Frei und ungebunden

Robin Wright hat nach ihrer Scheidung von Sean Penn Zeit für neue Projekte. Die Schauspielerin, die mit ihrem Kollegen 20 Jahre liiert war und davon 14 Jahre verheiratet, kann sich nach dem Ende ihrer Ehe im letzten Jahr nun wieder mehr um sich selbst kümmern.

„Die Trennung von Sean war eine große Zäsur in meinem Leben. Ich bin gerade dabei, mich neu zu sortieren. So etwas verarbeitet man nicht von heute auf morgen. Andererseits fühle ich mich jetzt wieder frei und ungebunden. Ich kann nun viele Dinge machen, für die ich früher keine Zeit hatte“, erklärt sie im Gespräch mit der „Frankfurter Rundschau“.

So könne sie einerseits mehr Kinofilme drehen und sich andererseits um wohltätige Zwecke kümmern. „Ich komme gerade aus dem Kongo, wo ich einen Dokumentarfilm über die politischen und humanitären Zustände gedreht habe. Ich hoffe sehr, dass der Film oft gezeigt wird, damit die Menschen von dem Unglück, das dort herrscht, aufgerüttelt werden.“

Bereits in der Vergangenheit habe sie mit ihrem Ex-Mann ihren Kindern vorgelebt, denen zu helfen, die in Not sind.

In Robert Redfords neuem Film „Die Lincoln Verschwörung“ spielt Wright nach zwei Jahren wieder eine Hauptrolle. In Zukunft will die 45-Jährige sich wieder mehr auf ihre Hollywood-Karriere konzentrieren, wie sie verrät.

„Auf jeden Fall. Ich versteife mich aber nicht nur auf Hauptrollen. Auch interessante Nebenrollen sind mir natürlich immer willkommen“, erklärt sie.

„Diesbezüglich war ich noch nie eitel. Aber es stimmt schon, dass ich mich in den letzten Jahren ziemlich aus dem Filmgeschäft zurückgezogen und auch die eine oder andere sehr lukrative Rolle abgelehnt hatte. Der Grund dafür war einfach: Ich wollte für meine Kinder eine gute Mutter sein. Und dieser Anspruch lässt sich nicht damit vereinbaren, dass ich sie für irgendwelche Dreharbeiten monatelang alleine lasse. Ein Kindermädchen kam für mich nie in Frage. Doch jetzt ist meine Tochter auf dem College und mein Sohn ist gerade volljährig geworden. Also kann ich mich wieder verstärkt um meine Karriere kümmern.“

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Foto(s): © John Shearer/WireImage

von TIKonline.de

Comments

  1. wird auch zeit das die nmal wieder im kino ist

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