Hugh Jackman:
„Mir tun diese Journalisten immer etwas leid“

Hugh Jackman packt in so manchem Interview das Mitgefühl. Der 43-jährige Schauspieler, der selbst einst Journalismus studierte, gesteht im Gespräch mit „FOCUS“, dass er selbst bei heiklen oder aufdringlichen Fragen der Journalisten versucht, eine Antwort zu geben.

„Bei manchen Fragen höre ich heraus, dass Journalisten sie nicht ganz freiwillig stellen, sondern weil der Chefredakteur ihnen eingetrichtert hat: ‚Diese Fragen stellst du ihm!’“, erklärt Jackman dazu. Während andere Stars einzig mit den Worten „Kein Kommentar!“ auf solche Frage reagieren, komme in ihm das Mitleid hoch.

„Mir tun diese Journalisten immer etwas leid, und ich versuche, ihnen eine Antwort zu geben. Denn ich weiß: Im Journalismus ist es wie bei der Schauspielerei. Draußen warten 100 andere auf deinen Job!“ Dass er nicht nur mitfühlend, sondern auch großzügig ist, enthüllte Jackman vor kurzem in einem Interview.

Er gab preis, dass er an jedem Filmset, an dem er arbeitet, den Mitarbeitern Lotterielose kauft. „Das ist meine Art, Steuern zu zahlen. Beim allerersten Film, den ich in Amerika gedreht habe, fand ich es peinlich, dass ich nach zwei Monaten noch nicht mal die Hälfte der Crew beim Namen kannte. Also dachte ich, dass ich an einem Freitagabend vorbeikomme und Lotteriescheine für alle mitbringe und behaupte, dass das eine australische Tradition ist“, erklärte er, merkte jedoch an, dass sich dies gar nicht lohne.

„Ich kann euch nur sagen, dass ihr keine Lotteriescheine kaufen solltet. Ich mache das jetzt seit zehn oder zwölf Jahren und die höchste Summe, die jemand gewonnen hat, waren 110 Dollar.“

Am 3. November kommt Hugh Jackman mit dem Action-Drama „Real Steel“ in die Kinos.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. Ein sehr netter Mensch!

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