Keira Knightley versteckte sich zu Beginn ihrer Karriere vor Paparazzi. Die Schauspielerin, die 2002 ihren Durchbruch mit „Kick It Like Beckham“ feierte und nur ein Jahr später im Kassenknüller „Der Fluch der Karibik“ zu sehen war, gesteht, dass sie sich damals zu jung fühlte, um mit ihrem Ruhm umzugehen.
Angefangen habe alles mit dem ersten Teil des Piraten-Abenteuers, woraufhin es „nicht so spaßig“ für sie gewesen sei. „Ich bin dankbar für die Filme, aber in dem Alter, ich war damals gerade 18, da konnte ich den Rummel nicht genießen“, erklärt sie im Interview mit der „Frankfurter Rundschau“.
„In dem Alter will jeder herausfinden, wohin er will. Ich hatte aber ständig verdammt viele Kameras vor der Nase. Und die verstellen einem den Blick auf die Welt.“
Schließlich sei die Situation so schlimm geworden, dass sie sich zu Hause eingesperrt hatte. „Nach den Karibik-Filmen konnte ich das Haus nicht verlassen, ohne über zwanzig Männer zu fallen, die auf meiner Türschwelle lagen. Also ging ich nicht raus – ganz einfach.“
Mittlerweile habe die 26-Jährige aber gelernt wie sie es anstellen müsse, unauffällig unterwegs zu sein und nicht aufzufallen. So habe sie sich nun ihre Freiheit wieder zurückerobert.
„Es hat damit zu tun, das ich besser weiß, wie das Leben funktioniert“, verrät sie. „Große Filmprojekte ziehen aufwendige Pressearbeit nach sich, das ist Teil des Vertrages. Dann ist man überall präsent, da gibt’s kein Entkommen. Wenn man mehr unabhängiges Kunstkino macht, läuft das im kleineren Rahmen ab.“
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hat sie aber ganz gut weggesteckt den ganzen rummel