Daniel Craig:
Kein Freund von Sex-Szenen

Daniel Craig ist kein Freund von Sex-Szenen. Der „James Bond“-Star genießt es keineswegs, vor der Kamera intim werden zu müssen.

So habe ihm auch der Dreh der Liebesszenen für seinen aktuellen Film „Verblendung“ keine außergewöhnliche Freude bereitet, wie er gesteht. „Wollen Sie hören, dass man Sex-Szenen wirklich genießt? Ich mache ja keine Pornos, das ist der Job von anderen Leuten“, erklärt Craig im Gespräch mit dem „Focus“.

In „Verblendung“ ist der Schauspieler als Journalist Mikael Blomkvist zu sehen, dessen Figur allerdings nicht Craigs üblicher körperlicher Form entspricht. So wurde der 43-Jährige gebeten, für den Film an Gewicht zuzunehmen.

Ganz anders verhält es sich, wenn er wieder in die Rolle des Kultagenten 007 schlüpft, denn jeder Teil der „James Bond“-Reihe bedeutet für ihn enorme Disziplin, wenn es um die Figur geht. „Das Schlimme ist, die Kilos runter zu kriegen“, beschwert sich der Hollywood-Star, der aktuell für „Skyfall“ vor der Kamera steht. „Ich hasse das!“

Obwohl er auf der Leinwand als Bond nur einen fiktiven Helden verkörpert, sieht Craig auch eine Notwendigkeit für strahlende Charaktere im wahren Leben. „Wir brauchen Helden“, unterstreicht der Frauenschwarm. „Aber was wirklich heldenhaft ist, das steht zur Disposition.“

Während „Verblendung“ bereits am 12. Januar in die deutschen Kinos kommt, müssen sich die „James Bond“-Fans noch bis zum 1. November gedulden, um „Skyfall“ zu sehen.

Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!

Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Speak Your Mind