Helen Hunt:
Hat nicht mit so großem Erfolg gerechnet


Helen Hunt hätte nie damit gerechnet, dass der Film ‚The Sessions – Wenn Worte berühren‘ so erfolgreich werden würde. Die Schauspielerin stellt in dem Film – der die Geschichte eines gelähmten Mannes erzählt, der seine Unschuld verlieren will – die Sex-Therapeutin Cheryl Cohen-Greene dar und kann im Zusammenhang mit dem Streifen schon jetzt Lob und eine Golden Globe-Nominierung verzeichnen.
„Es ist ein so kleiner Film über einen Typen in einer Eisernen Lunge, der seine Jungfräulichkeit verliert. Es ist nicht so eine altbewährte Sache“, gibt Hunt im ‚USA Today‘-Interview zu bedenken. „Wir dachten uns: Vielleicht funktioniert es, vielleicht funktioniert es nicht. Wir wussten, dass er uns wichtig war. Darüber hinaus gab es, glaube ich, keinerlei Möglichkeit, sich vorzustellen, dass er diese Art von Aufmerksamkeit bekommen würde.“

Sie selbst ließ sich derweil davon anziehen, dass die Rolle so ungewöhnlich war, und hält es für eine einzigartige Chance, für den Film vor der Kamera gestanden zu haben. „Ich fand den Text einfach wunderschön. Und die Geschichte war so einzigartig. Und ich hatte diese Figur noch nie zuvor gesehen. Dies sind alles Dinge, die einfach nicht passieren; sie passieren nur selten. Sie passieren einmal im Jahrzehnt.“

Um den Golden Globe Award, den sie bereits vier Mal entgegennehmen durfte, auch im kommenden Jahr zu gewinnen, müsste sie sich in der Kategorie Beste Nebendarstellerin gegen Amy Adams (‚The Master‘), Sally Field (‚Lincoln‘), Anne Hathaway (‚Les Misérables‘) und Nicole Kidman (‚The Paperboy‘) durchsetzen.

‚The Sessions – Wenn Worte berühren‘ kommt am 3. Januar in die deutschen Kinos.

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von TIKonline.de

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