Bill Murray:
Roosevelt verlangte ihm alle ab


Bill Murray gesteht, dass ihm kein Film so viel abverlangte wie „Hyde Park on Hudson“. Der 62-jährige Schauspieler schlüpfte für die Filmbiografie in die Rolle des ehemaligen US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt, gesteht aber, dass ihm die Darstellung einer realen Person nicht leicht fiel.

„Das war nicht wie Dr. Peter Venkman bei ‚Ghostbusters‘, dessen Vorgeschichte nur ein Umriss war“, gibt Murray zu bedenken. „Die Geschichte der Roosevelts hingegen ist tiefreichend und gut dokumentiert.“

Bei der Recherche zu dem Charakter habe er viel zu verdauen gehabt, fährt der Leinwand-Veteran im Gespräch mit „Flicks and Bits“ fort. „Man trägt bei sowas viel Verantwortung, weil man das Gefühl hat, sich ein so detailreiches Bild von ihnen machen zu müssen, wie nur möglich. Roosevelt ist der anspruchsvollste Charakter, den ich jemals spielen durfte. Und diese Geschichte, die ich vorher selbst noch gar nicht kannte, zeigt eine persönliche Seite von ihm.“

Hyde Park on Hudson“ wirft einen näheren Blick auf das Wochenende, das das britische Königspaar 1939 im Hause des damaligen US-Präsidenten Roosevelt verbrachte. Erzählt wird der Film, der am 28. Februar in Deutschland anläuft, aus der Sicht von Roosevelts Nachbarin und Geliebter Daisy (gespielt von Laura Linney).

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von TIKonline.de

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