Beyoncé:
Erneut Stress mit PETA

Beyoncé Knowles

Beyoncé Knowles muss erneut Kritik von der Tierschutzorganisation PETA einstecken. Nachdem die Sängerin bereits Anfang Februar mit ihrem Outfit bei der Super-Bowl-Halbzeitshow für Unmut gesorgt hatte, stimmt die Initiative nun ein Paar Sneakers sauer, welches speziell für die Sängerin gestaltet wurde.

Hintergrund ist Beyoncés Lieblingsdesign von ‚Isabel Marant’-Turnschuhen, das in Auftrag der Pop-Diva von ‚PMK’ neu aufgelegt und aus exotischen Tierhäuten unter anderem vom Krokodil, Stachelrochen und Strauß hergestellt wird.

Die Organisation findet zu der ausgefallenen Bestellung der Musikerin derweil deutliche Worte. „Diese Sonderanfertigungen kosten einen enormen Preis – und er wird gezahlt von Tieren, die dafür lebendig gehäutet oder grausam gehalten und getötet wurden“, heißt es in einem Statement.

„Obwohl viele Leute keine solch starke Beziehung zu den hierfür getöteten Tieren haben, wie etwa zu Katzen oder Hunden, mit denen wir unser Zuhause teilen, sind auch diese Tiere sehr empfindliche Geschöpfe, die sich stark dagegen wehren, eingefangen zu werden und darunter auf enorme Weise leiden.“

Außerdem ergänzt PETA: „Wir hoffen, Beyoncé wählt in Zukunft verstärkt Kleidung aus ihrer eigenen Kollektion, die ja auch künstlichen Pelz beinhaltet, und dass sie eines Tages völlig frei von Grausamkeiten ist. Sie kann sich stets für die unbedenklichen Modekreationen von engagierten Berühmtheiten wie Natalie Portman und Anne Hathaway und Designern wie der preisgekrönten Fashion-Queen Stella McCartney entscheiden.“

Zuvor hatte auch Beyoncés Ehemann Jay-Z, der ebenfalls als Fan von ‚PMK’ gilt, eine Order für ein Paar Schuhe aus ähnlichen Materialien aufgegeben, das extra für den Rapper designt wurde.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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