Seth Rogen:
Manchmal zu heftig fürs Kino

Seth Rogen

Seth Rogen musste in seinem neuen Film „This Is the End“ Dinge tun, die nicht auf die große Leinwand dürfen. Neben zahlreichen witzigen Momenten umfasste der ursprüngliche Streifen – für den der Schauspieler sich sowohl als Darsteller, als auch als Regisseur und Drehbuchautor betätigte – auch einige Szenen, die später aufgrund ihrer Natur gestrichen wurden.

Auf der DVD-Version von „This Is the End“ werden sie dann aber wieder enthalten sein. Im Hinblick auf eine solche Szene verrät Rogen: „Hier ist ein Spoiler für euch: Scheiße zu essen. Wenn die Begeisterung für Fäkalien aus dem Ruder läuft, ist es dreckig.“

Während es viele Szenen in dem Film gibt, die Rogen schlicht witzig findet, gesteht er, dass bestimmte Dinge auch für ihn zu viel sind. „Ich pinkele mir selbst in diesem Film tatsächlich ins Gesicht. Das ist ziemlich ekelhaft“, gibt der 31-Jährige im Gespräch mit der Zeitschrift „Nuts“ zu.

Obwohl der Star für seinen Sinn für Humor und sein nettes Wesen bekannt ist, gestand er zuletzt, es nicht ausschließlich mit diesen Eigenschaften in Hollywood geschafft zu haben. „Oh, ich musste hin und wieder ein Arschloch zu ein paar Leuten sein. [Los Angeles] ist in vielerlei Hinsicht eine Stadt, die von Beziehungen angetrieben wird, und es ist eine von Beziehungen angetriebene Industrie“, gab Rogen in einem Interview mit der Zeitung „The Guardian“ zu bedenken.

„Wenn man als jemand wahrgenommen wird, der immer glücklich ist, wird man nicht so vorsichtig behandelt werden, wie jemand, der hin und wieder ausrasten könnte.“

In Deutschland kommt „This Is the End“ am 29. August in die Kinos.

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von Hirsch Heinrich

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