Elton John:
Blinddarmentzündung hätte ihn umbringen können

Elton John

Sir Elton John ist überzeugt, dass er jederzeit an seiner unerkannten Blinddarmentzündung hätte sterben können. Der „Rocket Man“-Sänger musste am 9. Juli sämtliche Sommerkonzerte absagen, da er sich schon bald einer dringenden Operation an dem Wurmfortsatz unterziehen muss.

Nachdem er aber bereits starke Schmerzen wegen der Krankheit überstanden hat, ist die Musiklegende zunächst einmal erleichtert, überhaupt noch unter den Lebenden zu weilen, war sein Zustand doch schlimmer, als man vermuten würde.

„Ich war eine tickende Zeitbombe. Ich denke, ich hätte jederzeit daran sterben können“, berichtet John der Zeitung „The Sun“. Nun die Erleichterung: „Ich bin so glücklich und dankbar, noch am Leben zu sein.“ Zuletzt habe er neun Konzerte beim White Tie and Tiara Summer Ball, wie er sagt, bereits mit „Höllenqualen“ gespielt und während der 66-Jährige zunächst von einer Lebensmittelvergiftung ausging, zeigten die Tests zum Glück noch rechtzeitig den dramatischen Zustand seines Blinddarms.

Medikamente sollen nun erst mal die Gefahr einer Blutvergiftung eindämmen und dafür sorgen, dass die Schwellung zurückgeht. Dann muss John unters Messer um den entzündeten Blinddarm zu entfernen, wie es weiter heißt.

Bis dahin werde sich John in seinem Haus in Windsor ausruhen, was für den Rocker nach Aussage eines Nahestehenden nur die nächste Qual bedeutet. „Er hasst es, nicht die Gigs spielen zu können, für die er gebucht wurde. Aber die Fans werden es ihm nicht übelnehmen, wenn sie bedenken, welche Qualen er gerade durchmachen musste“, wird der Insider von der Zeitung zitiert.

In letzter Zeit hatte John ein wahres Mammutprogramm an Konzerten absolviert. Nun hofft er, dass beim anstehenden iTunes-Festival in seiner Londoner Heimat im September wieder mit dem Kult-Sänger gerechnet werden kann.

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von Hirsch Heinrich

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