Helen Mirren:
Bedenken bei ‚R.E.D.‘

Helen Mirren

Helen Mirren wollte zunächst nicht in „R.E.D.“ mitspielen. Die Oscar-Preisträgerin hatte ursprünglich Bedenken, sich für den Film verpflichten zu lassen, für den sie schließlich jedoch sogar ein zweites Mal vor die Kamera trat.

Grund für ihr Zögern war die Auffassung, dass das Publikum mit ihr als Action-Heldin nicht einverstanden sein könnte, nachdem man sie unter anderem in der Rolle der britischen Königin gesehen hatte. „Ich dachte um ehrlich zu sein ein bisschen, die Leute würden denken, dass ich sie jetzt irgendwie verraten und betrogen habe?“, gesteht Mirren.

„Und dann erkannte ich natürlich, wie vollkommen dumm das war und dass es eine unglaubliche Möglichkeit war, etwas zu tun, dass ich nie zuvor getan hatte. Und dann fand ich jede Minute toll und konnte es kaum erwarten, für das zweite Mal zurückzukehren.“

Schließlich sei sie zu der Überzeugung gelangt, dass der Action-Streifen an der Seite von Bruce Willis eine Möglichkeit sei, ein anderes Bild von sich zu präsentieren. „Ich erkannte, dass dies für mich die perfekte Möglichkeit war, alles ein bisschen aufzumischen“, erinnert sich die 68-jährige Schauspielerin. „Ich war gerade mit der Arbeit an dem ersten ‚Queen‘-Film fertig und es war irgendwie toll, einfach in die entgegengesetzte Richtung zu springen.“

R.E.D. 2“ kommt in Deutschland am 12. September in die Kinos.

Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!

von Hirsch Heinrich

Speak Your Mind