Micaela Schäfer:
Erklärt den Osterhasen-Skandal

Kurz vor Ostern posierte Micaela Schäfer wieder einmal nackt vor dem Brandenburger Tor. So weit nichts weltbewegendes. Doch das Nacktmodel hatte sich neben Ostereiern im Haar, Nippel-Stickern und einem Plüschtier vor dem Schritt auch noch mit einem lebenden Kaninchen bewaffnet, was beim Deutschen Tierschutzbüro gar nicht gut ankam.

Die Tierrechtler warfen ihr vor, das Langohr tierschutzwidrig für das Shooting benutzt zu haben. Zudem hätte sie das Kaninchen völlig falsch gehalten. Sogar eine Anzeige beim Veterinäramt stand im Raum.

Schäfer ist sich allerdings keiner Schuld bewusst, wie sie TIKonline.de kürzlich erklärte. „Ich habe ja andauernd Stress. Die Leute haben es irgendwie auf mich abgesehen. Ich habe manchmal das Gefühl, alles was ich mache wird kritisiert, aber das ist ja schon seit zehn Jahren so, deshalb gehe ich damit locker um“, so die 30-Jährige.

Sie fügt hinzu: „Da wurde wieder über reagiert, weil ich jedes Jahr diese Osteraktion mache. Das geht aber hier rein und da wieder raus, das ist mir total egal.“ Dem Kaninchen würde es bestens gehen und sie habe fest vor, im nächsten Jahr wieder so eine Aktion zu starten.

In Richtung der Tierschützer erklärt sie: „Ich glaube, wenn es um Tierschutz geht, dann sollten sich die Tierschützer mal um wichtigere Dinge kümmern, anstatt um Nacktmodels, die einen Osterhasen auf dem Arm tragen.“

Micaela Schäfer (Foto: HauptBruch GbR)

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von Hirsch Heinrich

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